Automatisch von KI übersetzt, Original lesen
Saubere Revolution: Alternative Energie erobert Mietgeräte im Sturm
24 April 2024
Während dieselbetriebene Geräte auf Baustellen weltweit weiterhin vorherrschend sein dürften, führen die Ziele zur Emissionsreduzierung dazu, dass OEMs Innovationen mit solar-, elektrisch- und wasserstoffbetriebenen Maschinen entwickeln.
Von elektrischen Baggern bis hin zu solarbetriebenen Generatoren: Die jüngsten Entwicklungen stellen einen bedeutenden Schritt in Richtung einer grüneren und effizienteren Zukunft in der Bau- und Vermietungsbranche dar.
Elektrische Alternativen

Bei Elektrofahrzeugen stellen Laufzeit- und Leistungsprobleme für den Endverbraucher oft Hürden dar. Junior van Remortele, Vertriebsleiter für Großstapler EMEA bei Hyster Europe, erklärt, dass Lithium-Ionen-Batterien sicherstellen, dass die Maschine die gleiche Leistung wie ein Dieselgerät bietet.
Er sagt: „Lithium-Ionen-Batterien bieten eine elektrische Alternative, die die dieselähnliche Leistung liefert, die im harten Einsatz erforderlich ist. Diese Fähigkeit ist möglich, weil Lithium-Ionen-Batterien eine hohe Energieaufnahme vertragen, ohne zu überhitzen oder an Effizienz einzubüßen.“
„Die Lithium-Ionen-Technologie bietet außerdem eine weitaus höhere Energiedichte, Leistungsübertragung und Lebensdauer als Blei-Säure-Batterien.“
Unterdessen gibt das in Spanien ansässige Unternehmen Ausa an, mit seinem Elektrokipper D101AEA die Nachfrage nach Mietgeräten für den Einsatz in emissionsfreien Zonen zu decken.
Die im November 2023 auf den Markt kommende Maschine verfügt über einen Akku mit einer maximalen Leistung von 17,3 kW und einem Drehmoment von 130 Nm. Damit bewältigt sie jedes Gelände und erreicht die Leistung eines Diesel-Muldenkippers. Zu den weiteren Merkmalen gehören eine Nutzlast von einer Tonne und eine Hochkippmulde mit einer Hub- und Kipphöhe von bis zu 1,6 m.
Die Lithium-Ionen-Akkus haben eine Kapazität von 9,3 kWh und können durch direktes Einstecken in eine 230-V-Steckdose in zwei Stunden von 20 % auf 80 % aufgeladen werden, mit einem externen Schnellladegerät in einer Stunde.
Außerdem stellte JCB im Februar auf der Executive Hire Show seine elektrische Gelenkarbeitsbühne A45E vor.
Die Maschine wird von acht 6-V-Batterien angetrieben, die ein 48-V-, 400-Ah-Betriebssystem bilden, und bietet eine maximale Plattformhöhe von 13,84 m, eine Vorwärtsreichweite von 7,47 m und eine Hubkapazität von 300 kg.
Laut JCB sind die Batteriepakete auf beiden Seiten des unteren Fahrgestells angebracht, wodurch ein niedriger Schwerpunkt für zusätzliche Stabilität und verbesserte Traktion gewährleistet wird.
Der A45E verfügt serienmäßig über Allradantrieb und Zweiradlenkung und kann Steigungen von bis zu 40 % bewältigen, während die Plattform selbst 0,84 m x 1,84 m misst.

Zusätzlich zu den vier Befestigungspositionen für den Gurt ist ein zweites Schutzsystem vorhanden, das die Auslegerfunktionen bei Auslösung automatisch stoppt, um den Bediener zu schützen und Quetschungen zu vermeiden.
Zu den weiteren Merkmalen gehören das LiveLink-Telematiküberwachungssystem von JCB für Betriebsdaten in Echtzeit, pannensichere Reifen, eine Schwenksperre und eine Notüberbrückung.
Im Bereich der schwereren Geräte brachte Liugong im September 2023 einen 21 Tonnen schweren elektrischen Radlader auf den europäischen Markt.
Der 856HE wird von einer 423 kWh starken Lithium-Ionen-Phosphat-Batterie von CATL mit hoher Kapazität angetrieben und gilt als der erste vollelektrische Radlader auf dem europäischen Markt.
Es verfügt über eine Einschaltdauer von bis zu 11 Stunden, abhängig von der Art der Arbeit, und kann über eine Standardladung über 10 Stunden oder eine Schnellladung aufgeladen werden, die die Maschine in 45 Minuten von 25 % auf 90 % bringt.
Die Standardschaufel misst 3,5 m³ und ihre Nutzlast von 6,5 Tonnen bedeutet, dass sie sowohl Leistung als auch Nachhaltigkeit bietet, teilte das Unternehmen IRN bei seiner Vorstellung in London mit.
Oliver Keates, Produktmanager für Radlader bei LiuGong, sagt: „Ein großer Vorteil der skandinavischen Maschinen ist die Umwelt- und CO2-Neutralität, ebenso wie die Arbeitszeit der Maschine und die Kostenvorteile im Vergleich zu einer Standard-Dieselmaschine.

Die Ladekapazität der Maschinen wird generell steigen, und die Verfügbarkeit dieser Ladegeräte wird häufiger. Die Maschine verursacht zudem eine sehr geringe Lärmbelastung, bietet aber dennoch die Produktivität, Effizienz und die Möglichkeit, die Maschine bei Bedarf mit voller Kapazität arbeiten zu lassen.
Zurück im kleineren Segment brachte Ammann im vergangenen Jahr einen 1,5-t-Elektro-Minibagger auf den Markt. Angetrieben von einer 21,5-kW-Lithium-Ionen-Batterie, die eine Betriebsdauer von bis zu acht Stunden ermöglicht, ist der eAMX 15 für innerstädtische Baustellen und Abbrucharbeiten in Innenräumen konzipiert.
Der Ladevorgang dauert zehn Stunden, wobei ein Schnellladegerät laut Herstellerangaben innerhalb einer Stunde bis zu 80 % erreichen kann. Chassis und Rotorblatt sind 1050 mm breit, können aber auf eine Breite von 790 mm eingefahren werden, die Gesamthöhe beträgt 2300 mm.
Ammann arbeitet nach eigenen Angaben auch an einer 2,5-Tonnen-Maschine, die noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll.
Wasserstoffentwicklung
Doosan Bobcat hat nach eigenen Angaben mit seinem ersten Wasserstoff-Gabelstapler „einen ersten Schritt in Richtung der Kommerzialisierung von Gabelstaplern mit Wasserstoff-Brennstoffzellen in Korea“ unternommen.
Der wasserstoffbetriebene B35X-7P ist ein 3-Tonnen-Modell mit einer 20-kW-Brennstoffzelle. 2- und 5-Tonnen-Modelle sind ebenfalls in Arbeit. Außerdem wurden Pläne angekündigt, den Einsatz von

Wasserstoff auch für andere Produktlinien. Dazu gehören Wasserstoff-Kompaktlader, die derzeit gemeinsam mit der Doosan Corporation entwickelt werden.
Doosan hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2024 30 Wasserstoff-Gabelstapler auszuliefern.
Hyungwon Park, Präsident von Doosan Bobcat Korea, kommentiert: „Als Koreas erster Hersteller, der 1968 Gabelstapler produzierte, ist Doosan Bobcat stolz darauf, dem Land durch die Kommerzialisierung von Gabelstaplern mit Wasserstoff-Brennstoffzellen weiterhin den Weg zu ebnen.
„Wir wollen den Ausbau der Wasserstoffmobilität aktiv mitgestalten, denn sie ist eine zentrale Energiequelle der Zukunft im kohlenstoffarmen Zeitalter.“
Dank einer Vertriebsvereinbarung mit Commercial Fuel Solutions sind wasserstoffbetriebene Industriegeneratoren des belgischen Herstellers E-Power nun auch in Großbritannien und Irland erhältlich.
Eine solche Einheit, der 45-kVA-Wasserstoffverbrennungsmotor (H2ICE)-Stromgenerator, wird von einem 3,7-l-Ford-V6-Wasserstoffverbrennungsmotor angetrieben, der eine Primärenergieleistung von 40 KVA liefert.
Commercial Fuel Solutions sagt: „Der 45 kVA H2ICE Generator nutzt die Kraft des Wasserstoffs durch den Verbrennungsprozess und liefert zuverlässigen Strom ohne Emissionen.

im Vergleich zu herkömmlichen Generatoren auf Basis fossiler Brennstoffe. Dieser Ansatz gewährleistet nicht nur nahezu null Emissionen, sondern nutzt auch die Kostenvorteile der Verwendung von Wasserstoff als Kraftstoffquelle.“
In der Welt der Zugangsarbeit arbeiteten Speedy Hire und Niftylift im Jahr 2023 im Rahmen einer dreijährigen Partnerschaft im Wert von 9 Millionen Pfund zusammen, um die weltweit erste wasserstoffelektrisch betriebene Zugangsarbeitsbühne herzustellen.
Den Angaben der Unternehmen zufolge wurde die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie entwickelt, um ein kommerziell nachhaltiges Produkt bereitzustellen und die Netto-Null-Ziele im britischen Bausektor zu erreichen. Sie ist die „erste praktikable Alternative zu dieselbetriebenen Geräten auf dem Markt“.
„Die wasserstoffelektrische Plattform kann mit einer einzigen elektrischen Ladung typischerweise bis zu fünf Tage lang betrieben werden. Die Wasserstoffbrennstoffzelle sorgt für zusätzliche Reichweite und stößt dabei keinerlei Kohlenstoff in die Atmosphäre aus, ohne dass dabei Kompromisse bei der Zuverlässigkeit eingegangen werden müssen“, sagt Speedy.
Solar- und Hybridlösungen
Unterdessen hat der in Großbritannien ansässige Spezialist für erneuerbare Beleuchtung und Energie Prolectric Anfang des Jahres einen Solar-Hybrid-Beleuchtungsturm auf den Markt gebracht.
Der ProRXM Hybrid wird als „Solar-First-Lösung“ beschrieben, die eine Backup-Option über herkömmlichen Dieselstrom bietet.
Die Einheit wird vollständig von drei 270-W-Solarmodulen mit 8 kWh nutzbarem Batteriespeicher mit Strom versorgt, während ein 2,8-kW-Gleichstromgenerator 0,5 Liter pro Stunde verbraucht.
Der Generator startet automatisch, wenn der Strombedarf die Batterieladung übersteigt.
Vier multidirektionale 180-W-LED-Leuchten auf einem um 360° schwenkbaren, hydraulisch drehbaren Mast können dank der Fernüberwachungs- und Berichtssoftware des Unternehmens aus der Ferne gedimmt, überwacht und geplant werden.
Laut Prolectric ist die Einheit darauf ausgelegt, die Marktnachfrage nach Hybridprodukten zu befriedigen und stellt den ersten Vorstoß des Unternehmens in den Hybridbereich dar, nachdem das Unternehmen zuvor drei reine Solareinheiten auf den Markt gebracht hatte.

Das Unternehmen teilte IRN mit, dass es an einem Fünf-Panel-Modell arbeite und dass erste Indikatoren auf eine Markteinführung noch in diesem Jahr hindeuten.
Atlas Copco brachte im Dezember seinen ersten Hybrid-Lichtmast auf den Markt. Der HiLight BI+ 4 integriert Lithium-Ionen-Batterien mit einem verbrauchsarmen Stufe-V-Dieselmotor und kann Strom aus dem Stromnetz, Lithium-Ionen-Batterien, dem Dieselmotor oder einer Hybrideinstellung beziehen.
Bei voller Leistung bieten die Türme eine Batterieautonomie von sieben Stunden, die sich bei Verwendung der Dimmfunktion auf über 20 Stunden verlängert, und ermöglichen einen geräuschlosen und emissionsfreien Betrieb mit einer einzigen Ladung.
Darüber hinaus hat die 5-kW-Batterie eine Lebensdauer von etwa 36.500 Stunden, verglichen mit 1.500 Stunden bei Blei-Säure-Batterien mit absorbierender Glasmatte (AGM). Laut Atlas Copco dauert das Aufladen vier Stunden, wobei als zusätzliche Funktion ein externer Netzstecker verfügbar ist.

Im Hybridmodus verbraucht der Turm durchschnittlich 0,29 Liter Kraftstoff pro Stunde, und durch den Einsatz eines Batteriesystems können die Betreiber im Vergleich zu herkömmlichen dieselbetriebenen Lichtmasten bis zu sieben Tonnen CO2 pro Einheit und Jahr einsparen.
Atlas Copco sagt, dass die Integration einer SMD-LED-Beleuchtungstechnologie (Surface Mount Device) und von Lithium-Ionen-Batterien für „hervorragende Leistung und Effizienz“ sorgt und den Benutzern gleichzeitig eine Einheit bietet, die ihren CO2-Fußabdruck und ihre Betriebskosten reduziert und gleichzeitig die Nachhaltigkeit verbessert.
Die SMD-LED-Leuchten sollen 20 % effizienter sein als alternative Chip-on-Board (COB)-LED-Leuchten. Jeder Lichtturm ist mit vier Flutlichtern ausgestattet, die mit einer Leistung von 150 W eine Fläche von 4.000 m² abdecken.
STAY CONNECTED



Receive the information you need when you need it through our world-leading magazines, newsletters and daily briefings.
KONTAKTIEREN SIE DAS TEAM



