Algerien: Die Zukunft des Zugangs

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Neue Infrastruktur, erneuerbare Energien und Urbanisierung werden die Expansion in Algerien und der nordafrikanischen Region vorantreiben, so Yassim Outemzabet, Eigentümer des JLG-Händlers Fayalift.

Als großes nordafrikanisches Land liegt Algerien an der Mittelmeerküste zwischen sechs anderen Ländern und hat daher eine dominierende Präsenz in der Region.

Outemzabet geht davon aus, dass sich das Wachstum in Nordafrika in den kommenden Jahren beschleunigen wird. Dies sei auf zahlreiche Bauprojekte und die Einführung moderner Technologien zurückzuführen, verbunden mit einem stärkeren Fokus auf die Sicherheit und der zentralen Rolle Algeriens als regionales Zentrum.

„Kunden fordern zunehmend fortschrittlichere Technologie, Effizienz und Nachhaltigkeit. Um die Nase vorn zu behalten, muss die Branche weiterhin innovativ sein und sich an diese veränderten Bedürfnisse anpassen, wobei Sicherheit und Zuverlässigkeit weiterhin im Mittelpunkt stehen“, so Outemzabet.

Fayalift ist zudem gut aufgestellt, um von diesem Wachstumspotenzial zu profitieren, da das Unternehmen seit 2010 als Vertriebshändler für JLG im Land agiert und bereits erfolgreich auf die Vorteile der Nutzung von Hubarbeitsbühnen aufmerksam gemacht hat.

Yassim Outemzabet - Fayalift Yassim Outemzabet, Eigentümer und Geschäftsführer von Fayalift. (Foto: JLG).

Vor Kurzem ging das Unternehmen noch einen Schritt weiter und eröffnete das Schulungszentrum Fayalift in der Hafenstadt Bejaia (ehemals Bougie).

Um die Lebensdauer seiner Maschinen weiter zu verlängern, richtet das Unternehmen in der Region auch Überholungswerkstätten für Hubarbeitsbühnen ein. Darüber hinaus investierte Fayalift in mobile Werkstätten, um seine Kunden auf der 2,382 Millionen Quadratkilometer großen Fläche Algeriens besser betreuen zu können.

Outemzabet konzentriert sich auf den Markt für Scherenarbeitsbühnen im Land und sagt, dass der Sektor zwar wächst, aber immer noch kleiner ist als der Markt für Hubarbeitsbühnen in Algerien.

In aufstrebenden Märkten für die Vermietung von Arbeitsbühnen dominieren Teleskoparbeitsbühnen gegenüber Scherenarbeitsbühnen. Dort werden sie zunächst im industriellen Umfeld eingesetzt. Zum Thema Algerien fügt Outemzabet hinzu: „Teleskoparbeitsbühnen werden aufgrund ihrer Fähigkeit, größere Höhen zu erreichen, und ihrer Vielseitigkeit bei großen Industrieprojekten bevorzugt.“

Outemzabet bestätigt jedoch: „Der Markt für Scherenarbeitsbühnen in Nordafrika, insbesondere in Algerien, hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Dieses Wachstum ist eng mit großen Infrastrukturprojekten, Urbanisierung, Investitionen und einem verstärkten Fokus auf Sicherheit verbunden. Dieser Trend deutet auf eine weiter steigende Nachfrage in ganz Nordafrika hin.“

Inländische Entwicklung

Seit 2007 erlebt Algerien eine rasante Entwicklung in verschiedenen Sektoren wie dem Gesundheitswesen, dem Bildungswesen und der Industrie. Projekte wie Autobahnen, Brücken, Krankenhäuser und sogar Ölraffinerien haben die Nachfrage nach Scherenarbeitsbühnen angekurbelt, die heute für Arbeiten in der Höhe unverzichtbar sind.

Ein prominentes Beispiel ist die Fertigstellung einer 1.400 Kilometer langen Autobahn, die Tunesien und Marokko durch Algerien verbindet. Bei diesem Projekt wurden für den Brückenbau Scherenbühnen eingesetzt.

JLG Algerien bleibt überwiegend ein Boommarkt. (Foto: JLG).

„Das Wachstum der Großstädte und der Bedarf an Massenwohnungen haben die Nachfrage nach Scherenarbeitsbühnen, insbesondere in dicht besiedelten Stadtzentren, weiter angekurbelt“, sagt Outemzabet. „Lokale und internationale Unternehmen setzen diese Maschinen zunehmend für Bau- und Wartungsarbeiten ein.“

„Darüber hinaus sind Scherenarbeitsbühnen aufgrund des Strebens nach sichereren und effizienteren Baupraktiken zur ersten Wahl geworden.“

Scherenoptionen

In Algerien sind kompakte Scherenarbeitsbühnen mit Arbeitshöhen zwischen 7 und 8 Metern sehr gefragt, erklärt Outemzabet. In dieser Kategorie sind Modelle wie die R1932 und die ES1932 besonders beliebt. Ein weiteres häufig nachgefragtes Modell ist die ES3246/R3246, die mit einer Arbeitshöhe von 12 Metern ideal für Arbeiten in mittleren Höhen ist.

Laut Outemzabet hat das Modell R4045 mit einer Arbeitshöhe von 14 Metern in letzter Zeit an Beliebtheit gewonnen, insbesondere bei Arbeiten, die den Zugang zu höher gelegenen Punkten erfordern. Darüber hinaus stößt der neue JLG ES4046 mit seinem AC-Elektroantrieb und integrierten Komponenten auf großes Marktinteresse.

Kompakte Scherenarbeitsbühnen erfreuen sich in Algerien großer Beliebtheit, insbesondere weil sie sich im weitläufigen Gebiet des Landes leicht transportieren und in städtischen Gebieten manövrieren lassen, wo der Platz oft begrenzt ist.

JLG ERT4769 JLG ERT4769 in verstauter Position. (Foto: JLG).

Auch mittelgroße Hebebühnen erfreuen sich in Algerien zunehmender Beliebtheit. „Da die Zahl der großen Bauprojekte in Algerien zunimmt, steigt die Nachfrage nach Scherenarbeitsbühnen, die größere Höhen erreichen können. Dieser Trend veranlasst Hersteller, modernere Modelle mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen und höherer Stabilität zu entwickeln, die den Bedienern ein sicheres Arbeiten in großen Höhen ermöglichen.“

„Diese Nachfrage zwingt die Branche auch dazu, Innovationen zu entwickeln und die sich entwickelnden, immer strengeren Standards einzuhalten.“

Die Nachfrage nach mittelgroßen Scherenarbeitsbühnen eignet sich besonders für verschiedene Bau- und Wartungsprojekte. Ihre Geländegängigkeit ermöglicht auch das Fahren in voller Höhe bei maximaler Neigung und steigert so die Produktivität.

In Algerien wird im Einklang mit den nationalen Gesetzen zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung zunehmend Wert auf erneuerbare Energien gelegt.

Outemzabet kommentiert: „Dieser Wandel fördert die Einführung von Scherenarbeitsbühnen, die mit saubereren Energiequellen betrieben werden, und macht sie zu einer attraktiven Option für Kunden, die nach umweltfreundlichen und kostengünstigen Lösungen suchen.“

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