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Die Gewerkschaften ergreifen selbst die Initiative gegen den Arbeitskräftemangel

JLG befasst sich mit dem Fachkräftemangel und der Personalentwicklung und trägt zum Wiederaufbau des industriellen Talentpools in Amerika bei.

Während viele Hersteller unter dem Fachkräftemangel leiden, verläuft die Geschichte von JLG anders. Das Unternehmen wartet nicht auf Lösungen für den Personalmangel, sondern entwickelt sie selbst.

JLG S2W25 Das Schul-Berufs-Programm (S2W) von JLG. (Bild: JLG).

Durch Partnerschaften mit Gymnasien, Fachhochschulen, Berufsverbänden und Branchenorganisationen unterstützt das Unternehmen Schüler bei der Berufsorientierung im Handwerk und bietet gleichzeitig Fachkräften Weiterbildungsmöglichkeiten. So entsteht eine wachsende Gemeinschaft von regionalen Schweißern, Lackierern, Monteuren, Fertigungs- und Robotikingenieuren, Instandhaltungsfachkräften, Servicetechnikern und Maschinenbedienern, die bereit sind, die Zukunft des Bauwesens und der Fertigung aktiv mitzugestalten.

„In Amerika gibt es heute mehr Schüler, die eine praxisorientierte technische Ausbildung wünschen, als verfügbare Unterrichtsplätze“, sagte Andy Tacelosky, Geschäftsführer von JLG. „Wir sahen darin eine Chance, nicht nur Talente einzustellen, sondern sie auch – Schüler, Auszubildende und Fachkräfte – Schritt für Schritt auszubilden. Diese Programme bieten Menschen die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und in ihren gewohnten Umgebungen zu bleiben.“

Übergang von der Schule in den Beruf

Das Programm „Schule-Beruf“ (S2W) von JLG ermöglicht es Schülern der vorletzten und letzten Jahrgangsstufe in der Nähe der Produktionsstätten in McConnellsburg, Shippensburg, Bedford, Greencastle und Chambersburg, Pennsylvania, Schulcredits zu erwerben und gleichzeitig bezahlte Tätigkeiten in Bereichen wie Schweißen, Montage, Lackierung, Fertigung, Lagerhaltung und mehr zu übernehmen. Die Schüler sammeln praktische Erfahrungen, erhalten Mentoring und die Chance auf eine Festanstellung nach dem Schulabschluss. S2W+, eine erweiterte Version des Programms, bietet Schülern die Möglichkeit, in spezialisierten Bereichen wie Instandhaltung, Robotik, Zerspanung, Konstruktion und Prüfung tiefergehende technische Kenntnisse zu erwerben.

„Unser Programm ‚Schule-Beruf‘ bietet jungen Menschen eine echte Chance, die Zukunft des Handwerks mitzugestalten“, sagte Tacelosky. „Diese Schülerinnen und Schüler möchten praktisch arbeiten und reale Probleme lösen, aber der Unterricht allein kann ihnen diese Erfahrung nicht immer vermitteln. Durch ‚Schule-Beruf‘ und ‚Schule-Beruf+‘ erwerben sie Schulcredits, erhalten ein Gehalt und die Möglichkeit, mit erfahrenen Fachkräften zusammenzuarbeiten. Wir schaffen so mehr Fachkräfte in den Gemeinden Pennsylvanias, in denen unsere Teammitglieder leben und arbeiten, und prägen gleichzeitig die nächste Generation von Handwerkern und Führungskräften in der Fertigungsindustrie.“

TCAT-Partnerschaft: Entwicklung technischer Talente in Tennessee
JLG – Amy Vass spricht bei TCAT Amy Vass spricht bei TCAT. (Bild: JLG).

Seit 2025 arbeitet JLG mit dem Tennessee College of Applied Technology (TCAT) zusammen, das sich in unmittelbarer Nähe des Produktionsstandorts in Jefferson City, Tennessee, befindet. Ziel ist es, die technische Ausbildung mit praktischer Erfahrung im Werk zu verknüpfen. Nach Campusbesuchen, Vorstellungsgesprächen und Werksbesichtigungen arbeiten nun mehrere Studierende neben ihrem Studium in Teilzeit im Instandhaltungsteam von JLG. Sie wechseln zwischen Früh- und Spätschicht, um von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen zu lernen.

„So sollte moderne technische Ausbildung aussehen“, sagte Tacelosky. „Die Studierenden lernen im Unterricht und wenden das Gelernte noch am selben Tag in realen Situationen an.“

Weiterbildung der Fachkräfte: Investitionen in Teammitglieder

JLG engagiert sich stark für die Nachwuchsförderung an Schulen, investiert aber gleichzeitig ebenso in Fachkräfte. Mit internen Ausbildungsprogrammen unterstützt JLG sowohl bestehende Mitarbeiter als auch Neueinsteiger beim Aufstieg in gefragte Fachpositionen – insbesondere in Bereichen wie Schweißen und Industrielackierung, wo Hersteller bundesweit Schwierigkeiten haben, erfahrene Fachkräfte zu finden.

JLG-TCAT-Studenten 2025 TCAT-Studenten 2025. (Bild: JLG). (Bild: JLG).

Das Schweißer-Traineeprogramm von JLG bietet Berufseinsteigern und externen Bewerbern die Möglichkeit, sich als Schweißer zertifizieren zu lassen. Die Teilnehmer absolvieren drei bis vier Wochen theoretischen Unterricht in Theorie und Praxis, gefolgt von drei Wochen praktischer Ausbildung an der Seite erfahrener JLG-Schweißer. Das Lackierer-Traineeprogramm dient der Ausbildung von Industrielackierern aus den eigenen Reihen. Durch praxisnahe Schulungen und Mentoring erwerben die Teilnehmer die notwendigen Fähigkeiten für eine Festanstellung als Lackierer.

„Schweißen und Lackieren erfordern Geschick, Sicherheit, Präzision und handwerkliches Können, und diese Positionen gehören oft zu den schwierigsten in der Fertigung“, sagt Tacelosky. „Anstatt darauf zu warten, dass Talente zu uns kommen, fördern wir sie aktiv – wir bauen Karrieren auf und stärken unsere Belegschaft für die Zukunft.“

Über JLG hinaus: Partnerschaften zum Aufbau der Branche

Das Engagement von JLG für seine Mitarbeiter geht über die eigenen Standorte hinaus. Das Unternehmen arbeitet mit Branchenverbänden, Gewerkschaften, Ausbildungsstätten und Geräteverleihern zusammen, um Fachkräfte in ganz Nordamerika im Umgang mit Hubarbeitsbühnen und Teleskopladern weiterzubilden. Zu diesen Partnern gehören Organisationen wie Associated Builders & Contractors (ABC), Association of General Contractors (AGC), Association of the Wall & Ceiling Industry (AWCI), Mason Contractors Association of America (MCAA), Steel Erectors Association of America (SEAA), regionale Ausbildungsstätten, Gewerkschaften, Community Colleges und Programme für Justizvollzugsanstalten und Berufsbildungseinrichtungen.

JLG Training JLG-Schulung. (Bild: JLG).

„Wir wissen, dass wir den Fachkräftemangel nicht allein lösen können. Deshalb arbeiten wir mit Berufsverbänden, Gewerkschaften, Fachschulen und Branchengruppen zusammen, um diese Fachkräfte weiterzubilden und ihnen praxisnahe Ausrüstung, zertifizierte Schulungen und Branchenstandards direkt zu den Menschen zu bringen, die sie am dringendsten benötigen“, so Tacelosky. „Durch die Zusammenarbeit mit diesen Organisationen bilden wir die Menschen nicht nur aus, sondern helfen ihnen auch, sich eine langfristige Karriere aufzubauen. Das ist gut für die Arbeitnehmer, gut für die Arbeitgeber und gut für die Zukunft des Handwerks.“

Über die JLG University bietet das Unternehmen jedes Jahr Tausenden von Arbeitern praxisnahe Bedienerschulungen, Serviceanleitungen für Teleskoplader und ANSI/OSHA-konforme Sicherheitsschulungen an – und hilft so Bauunternehmern und Arbeitgebern, sichere und kompetente Teams einzusetzen.

Die Zukunft gestalten

Diese Investitionen sind keine kurzfristigen Initiativen, sondern Teil einer langfristigen Vision für die amerikanische Fertigungsindustrie. „Wir bereiten Menschen nicht nur auf Jobs vor“, sagte Tacelosky. „Wir helfen ihnen, sich eine erfüllende Karriere aufzubauen. Und damit stärken wir das Handwerk, die Industrie und die Gemeinden, die wir stolz unser Zuhause nennen.“

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