Fünf wichtige Erkenntnisse von der Bauma

Die Spannung stieg bereits seit Monaten im Vorfeld der weltweit größten Baumesse, die sich als Pflichttermin für die Branche etabliert hat.

Die Besucherzahl der Bauma letzte Woche erreichte rund 600.000 Besucher aus über 200 Ländern. Aussteller und Branchenführer berichteten von einer positiven Atmosphäre und erklärten, dass die Messe einen echten Impuls für die Ausrüstungsindustrie geben könnte.

Foto des Bauma 2025-Messegeländes in München. (Foto: Messe München) Die Bauma 2025 zog rund 600.000 Besucher an und bestätigte damit den unangefochtenen Status der Messe in der Branche. (Foto: Messe München)

Joachim Schmid, Geschäftsführer des VDMA (Verband Deutscher Baumaschinen- und Baustoffwerke), bezeichnete die Messe als „großen Erfolg und hat die Geschäftserwartungen unserer Mitgliedsunternehmen teilweise übertroffen“.

Der Messeveranstalter Messe München gab an, dass die Besucherzahlen insbesondere aus Brasilien, Portugal, Rumänien, den Niederlanden, der Türkei und Spanien deutlich gestiegen seien. Auch die Zahl der Besucher aus China sei im Vergleich zur bisher besucherstärksten Veranstaltung vor der Pandemie im Jahr 2019 mit rund 620.000 Besuchern erneut gestiegen.

Wie nicht anders zu erwarten, wurden die ausgestellten Spitzenprodukte von einer ebenso wichtigen Reihe von Themen begleitet, die den Vermietungs- und Fertigungssektor betreffen.

Trumps Zölle dominieren die Gespräche auf der Handelsmesse

Angesichts der aktuellen Lage rund um Trumps Zölle war es keine Überraschung, dass sich das Augenmerk vieler OEMs auf die Zölle richtete (bis Sie dies lesen, könnte sich die Lage sogar noch weiter verschoben haben).

Während die allgemeine Stimmung unter den Ausstellern der Bauma von „Abwarten“ geprägt war, erklärten einige Unternehmen gegenüber IRN, wie sie die Auswirkungen möglicher Zölle abmildern könnten.

So kündigte beispielsweise Wacker Neuson an, dass das Unternehmen seinen Plan, Minibagger in den USA zu produzieren, nach den von der US-Regierung verhängten Zöllen beschleunigen werde.

Alexander Grechner – Wacker Neuson Alexander Greschner, Vertriebsvorstand (CSO), Wacker Neuson.

Alexander Greschner, Chief Sales Officer (CSO) von Wacker Neuson, sagte, das Unternehmen strebe nun an, in den USA neben den 3-5-Tonnen-Maschinen, deren Herstellung im Rahmen der Fertigungsvereinbarung mit John Deere bereits in Vorbereitung sei, auch Minibagger in den Größen 1,5 bis 2,5 Tonnen zu produzieren.

„Wir werden lokalisieren“, sagte er. „Wenn das die Realität der Zukunft ist, müssen wir amerikanischer werden … natürlich weiß jeder Amerikaner, dass ein europäisches Produkt von nun an teurer sein könnte.“

„Aber ganz am Ende, wenn wir als globaler Konzern heute – sagen wir mal – hypothetische Zahlen verwenden und 500 Millionen Euro von Europa in die USA umsetzen, dann sind 20 % 100 Millionen Euro.

„Wenn wir nichts unternehmen, werden diese 100 Millionen Euro einfach aus der Gewinnzone verschwinden. Deshalb müssen wir die Sache auch auf globaler Ebene betrachten und sagen: Okay, wir müssen Wege finden, dieses Geld irgendwo zu erwirtschaften.“

Das Unternehmen räumte jedoch ein, dass es für die Kunden wahrscheinlich schwer vorhersehbare Auswirkungen auf die Preise geben werde.

Greschner sagte, die Auswirkungen auf die Preise in den USA könnten in den nächsten neun Monaten bis zu einem Jahr am stärksten spürbar sein, bevor die lokale Produktion vollständig online ist.

Der in Spanien ansässige Hersteller von Stromaggregaten und Lichtmasten Himoinsa war eines der Unternehmen, die eine abwartende Haltung einnahmen. Cristina Avilles, Leiterin für globales Marketing und Kommunikation, erklärte gegenüber IRN jedoch, dass das Unternehmen aufgrund seiner Produktionsstandorte sowohl in Europa als auch in den USA einigermaßen geschützt sei.

Dies könne es dem Unternehmen ermöglichen, im Falle etwaiger Zölle rasch zu handeln, sagte sie.

Hersteller lokalisieren ihre Produktionsstandorte

Die Fokussierung auf die Lokalisierung der Produktion war sowohl im Vorfeld als auch während der Bauma ein zentrales Thema, insbesondere in der Hubarbeitsbühnenbranche.

Neben den von Trump verhängten Zöllen, die im Mittelpunkt der Show standen, unterliegen nun auch selbstfahrende Hubarbeitsbühnen, die aus China in die EU importiert werden, nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission Anfang des Jahres Zöllen. Diese Zölle folgen ähnlichen Zöllen, die bereits auf Hubarbeitsbühnen aus China erhoben wurden, die in die USA eingeführt werden.

Infolgedessen strukturieren die Hersteller von Hubarbeitsbühnen ihre Produktionsstandorte um.

JLG hat in den letzten Monaten seine Strategie geändert und setzt nun auf einen europäischen Fertigungsansatz. Das Unternehmen war auf der Messe vertreten. Dieser Ansatz wurde am JLG-Stand von einer seiner jüngsten Akquisitionen, dem italienischen Unternehmen Hinowa, repräsentiert.

Mahesh Narang, Präsident von JLG und Executive Vice President der Muttergesellschaft Oshkosh, Mahesh Narang, anwesend, JLG, und Executive Vice President, Oshkosh.

Mahesh Narang, Präsident von JLG und Executive Vice President des Mutterkonzerns Oshkosh, sagte gegenüber Access Briefing auf der Bauma: „Die Botschaft an uns und andere Hersteller war klar: Wenn Sie in Europa verkaufen möchten, produzieren Sie in Europa.“

In diesem Zusammenhang bestätigte Narang auf der Messe, dass JLG die zuvor in China durchgeführte Produktion in seine vier Werke in Europa verlagert hat.

Dazu gehören zwei neue elektrische Arbeitsbühnen, die auf der Bauma vorgestellt wurden: die EC450AJ Compact und die neu eingeführte Geländearbeitsbühne EC660AJ, die im Hinowa-Werk von JLG entwickelt und produziert werden.

Narang fügt hinzu, dass die Lokalisierung dieser Produkte nur sehr geringe Investitionen und Zeit in Anspruch genommen hat. „Wir müssen unsere Präsenz nicht wesentlich erweitern, wir müssen nur die Lagerräume erweitern, und ich denke, wir haben genug Platz.“

Auch der Preis der Anlage bleibt unverändert. „Wir haben festgestellt, dass wir durch Einsparungen bei der Logistik kostenneutral sein können. So konnten wir eine in Europa hergestellte Maschine zu etwa dem gleichen Preis anbieten“, sagt Narang.

Die Lokalisierungsphilosophie soll weltweit ausgeweitet werden. „Langfristig werden alle unsere Produkte für die USA in den USA und alle Produkte für Asien in China hergestellt.“

Narang fasste zusammen: „Wir haben unsere Strategie geändert. Wir setzen auf lokale Lösungen, und ich denke, das ist langfristig die bessere Strategie.“

„Wir fühlen uns jetzt in einer viel besseren Position, um mit den sich weltweit ändernden Zollsituationen umzugehen.“

Im Rahmen seiner „Made in Europe for Europe“-Strategie gab das chinesische Unternehmen Sinoboom auf der Messe die Übernahme des Scherenarbeitsbühnenspezialisten Holland Lift bekannt.

Holland Lift ging im August 2023 in Liquidation und begründete dies mit zahlreichen Herausforderungen für die Branche, darunter höhere Betriebskosten und schwerwiegende Probleme in der Lieferkette. Zudem wies das Unternehmen auf eine starke Konkurrenz durch „Billigpreis-Neulinge“ hin.

Nun hat Sinoboom über seine niederländische Tochtergesellschaft Sinoboom BV die Marke und ihr geistiges Eigentum übernommen.

Das Portfolio von Holland Lift umfasst über 30 Modelle mit Arbeitshöhen von 16 bis 34 Metern, wobei der Schwerpunkt auf hohen Tragfähigkeiten von über 1.000 Kilogramm liegt. Die Produktion erfolgt im Werk von Sinoboom BV im polnischen Posen, das künftig ausschließlich Produkte für Europa fertigt.

Susan Xu, CEO der Sinoboom Group, sagte: „Dieser Meilenstein unterstützt unsere langfristigen Ziele der Produktdiversifizierung und der Vertiefung unserer europäischen Präsenz. Die Marke Holland Lift ist weltweit anerkannt und im Bereich großer Scherenhebebühnen sowohl im Bau- als auch im Industriesektor führend.“

Das ebenfalls in China ansässige Unternehmen Zoomlion investiert 100 Millionen Euro in die Technologie einer neuen Fabrik in Ungarn, um die Produktion von Hubarbeitsbühnen in Europa zu starten, nachdem es eine Vereinbarung zur Verlagerung seiner Betriebsstätten im Land getroffen hat.

Zoomlion ist seit 2021 in Ungarn vertreten, hat jetzt aber mit dem Entwickler CTP eine Vereinbarung über einen 10-Jahres-Pachtvertrag für ein neues Gelände im CTPark Tatabánya westlich von Budapest getroffen.

Auf der Bauma erklärte Ren Huili, Vizepräsident von Zoomlion und General Manager von Zoomlion Access, gegenüber Access Briefing, dass das Unternehmen dies auch auf die USA ausweiten werde.

Ren sagte, das Unternehmen erwäge die Übernahme eines US-Herstellers oder den Aufbau neuer Produktionsstätten. Sollte Zoomlion sich für eine Übernahme entscheiden, werde man sich laut Ren für einen kleineren OEM entscheiden und von dort aus expandieren. Er bestätigte, dass derzeit Gespräche mit mindestens einem Zulieferer laufen.

Autonomie auf dem Prüfstand

Während der Fokus vieler auf alternativen Antrieben lag, ragte auch der Trend zu einer Zukunft mit autonomen Maschinen heraus.

Nehmen wir zum Beispiel Case Construction, die ein Konzept für einen autonomen elektrischen Kompaktradlader vorstellten.

Die elektrische Impact-Maschine basiert auf dem Radlader eCWL 12EV und ersetzt die herkömmliche Fahrerkabine durch eine Fernbedienungsfunktion über eine spezielle Steuerlounge.

Der autonome elektrische Kompaktradlader von Case Construction Das autonome elektrische Kompaktradlader-Konzept von Case Construction. Die elektrische Impact-Maschine basiert auf dem Radlader eCWL 12EV

Das Design soll den Betrieb in anspruchsvollen Umgebungen und bei schwierigen Wetterbedingungen unterstützen und gleichzeitig eine leichter zugängliche Lösung für Bediener mit motorischen Einschränkungen bieten.

Das Konzept umfasst ein integriertes Wahrnehmungssystem, das Echtzeitdaten zur Unterstützung des Maschinenbetriebs nutzt, sowie halbautonome Funktionen zum Graben und Abladen. Diese Elemente sollen die Konsistenz und Effizienz im Einsatz verbessern, so das Unternehmen.

IRN wurde mitgeteilt, dass das Unternehmen zwar die Absicht habe, eine kommerzielle Einheit daraus zu machen, jedoch noch keinen Zeitplan festgelegt habe.

Hitachi Construction Machinery Europe nutzte die Bauma 2025 auch, um die autonome Nutzung seines LANDCROS One vorzustellen, eines Konzeptbaggers, der KI, Fernbedienung und mehrere Antriebsoptionen kombiniert.

Die Maschine wurde zusammen mit dem Mobilitätsdesignstudio Granstudio entwickelt und führt einen Ansatz ein, den Hitachi als „phygitalen“ Ansatz bezeichnet: die Kombination physischer Bedienelemente mit digitalen Schnittstellen, um eine intuitivere Betriebsumgebung zu schaffen.

Das Konzept sieht drei Betriebsmodi vor: manuell (mit KI-Unterstützung), autonom (für wiederkehrende Aufgaben) und ferngesteuert (Betrieb von externen Standorten aus). Es unterstützt außerdem Elektro-, Verbrennungs- und Wasserstoffantriebe und bietet so einen flexiblen Ansatz für die Anforderungen der Baustelle und den Energieverbrauch.

Laut Hitachi zielt das Konzept darauf ab, Bediener durch die Reduzierung von Routineaufgaben, die Erhöhung der Flexibilität und die Möglichkeit der Fernsteuerung über Zeitzonen hinweg zu unterstützen. Das Kabinendesign umfasst modulare Elemente und benutzerorientierte Ergonomie, um ein breiteres Spektrum an Nutzern anzusprechen.

Obwohl sich LANDCROS One noch in der Konzeptphase befindet, soll es Hitachis Überlegungen zu den zukünftigen Anforderungen auf Baustellen widerspiegeln und zeigen, wie sich die Ausrüstung besser in digitale Werkzeuge und Prozesse integrieren lässt.

Unterdessen gab HD Hyundai XiteSolution (HDX), die Muttergesellschaft von HD Hyundai Infracore und Develon, eine neue Zusammenarbeit mit Gravis Robotics und dem Baustoffkonzern Holcim bekannt, um die Entwicklung autonomer Geräte für den Steinbruch- und Materialtransport voranzutreiben.

Im Mittelpunkt der Partnerschaft steht der Einsatz von Develon-Maschinen an Holcim-Standorten für verschiedene Aufgaben, darunter LKW-Beladung, Beschickung von Brechern und Sieben, Materialhandling in beengten Bereichen und Lagerplatzmanagement. Holcims Ziele sind die Steigerung der Produktivität, Erhöhung der Sicherheit und die Optimierung des Maschineneinsatzes im Hinblick auf Kosten und Leistung.

Gravis Robotics wird gemeinsam mit HDX an der Entwicklung und Anwendung der autonomen Technologie arbeiten, während Holcim die Implementierung an den Betriebsstandorten unterstützt, mit der Absicht, das System in seinem gesamten globalen Netzwerk zu skalieren.

Nachhaltigkeit war ein zentrales Anliegen

Eines der Hauptthemen der Bauma war Nachhaltigkeit und daher war das Messegelände voll mit Geräten, die neue Energien nutzten.

Bei den Produkten für die Zugangstechnik war deutlich zu erkennen, dass die Hersteller ihr Sortiment erweitern, um eine große Auswahl zu bieten. So sind alle gängigen Modelle je nach Kundenwunsch und beispielsweise der Verfügbarkeit der Ladeinfrastruktur im jeweiligen Land als Elektro-, Hybrid- oder Dieselversionen erhältlich.

Abgesehen von den bereits erwähnten elektrischen Arbeitsbühnen von JLG hat Skyjack seine im letzten Jahr eingeführte elektrische E-Boom-Reihe um die ersten Hybrid-RT-Arbeitsbühnenmodelle der Serie erweitert, die auf der Bauma vorgestellt wurden.

Die Gelenkmodelle SJ45 AJHE+ und SJ60 AJHE+ sind mit Arbeitshöhen von 51 Fuß (15,7 m) und 66 Fuß (20,1 m) erhältlich und für den Einsatz im Innen- und Außenbereich geeignet. Sie verfügen über die Designmerkmale der vollelektrischen Versionen.

Viele chinesische Hersteller bieten bereits weit fortgeschrittene Diesel-, Elektro- und Hybridmodelle an. Dingli stellte auf der Messe erstmals Produkte mit Mild-Hybrid-Technologie vor, darunter 22- und 18-Meter-Scherenbagger. Das Unternehmen sieht, wie auch andere, Hybridfahrzeuge als praktische Option für Länder, die ihr Angebot an emissionsfreien Fahrzeugen erweitern möchten, aber nicht in der Lage sind, vollelektrische Flotten aufzubauen.

Die Mild-Hybrid-Lösung ermöglicht die Nutzung der Lithiumbatterie als Starterbatterie. Gleichzeitig kann der Motor die Batterie im Alltagsbetrieb aufladen. Unter komplexen Arbeitsbedingungen sorgt die Lithiumbatterie für zusätzliches Drehmoment, spart Energie und bietet optimale Leistungsabgabe.

XCMG präsentierte auf der Messe seine neue Hybrid-Gelenkarbeitsbühne XGA20H, die einen Elektromotor mit dieselbetriebenem Range Extender bietet. Das Modell verfügt über eine hohe Tragfähigkeit von 320 kg und ist für den Einsatz im Innen- und Außenbereich geeignet. Mit dem Range Extender ist eine volle Nutzungsdauer von 20 Tagen möglich.

Manitou MRT 2260 H2 Der Manitou MRT 2260 H2 mit Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie.

XCMG folgte dem Ziel niedriger Emissionen und präsentierte den neuen, leichten, kompakten Elektro-Teleskoplader XT2506E an seinem Stand. Er ist für geschlossene Räume wie Viehställe, Gemüseverarbeitungsanlagen, Krankenhäuser und Schulen konzipiert und verfügt über eine Reihe von Anbaugeräten.

Auch am Stand der Manitou Group standen Teleskoplader im Mittelpunkt, mit einer erweiterten elektrischen Reichweite und einem neuen wasserstoffbetriebenen Prototyp auf der Bauma.

Der MRT 2260 H2 wird von einer Wasserstoff-Brennstoffzelle angetrieben und bietet eine Hubhöhe von 22 m sowie eine Tragfähigkeit von 6 Tonnen. Er verfügt über einen wasserstoffbetriebenen Range Extender, der leicht abnehmbar ist und im Wesentlichen den Diesel-Range Extender von Hybrid-MRTs ersetzt.

Am Stand waren auch zwei neue Elektro-Teleskoplader MT 1440e und MT 1840e zu sehen. Sie werden von einer 63-kWh-Lithium-Ionen-Batterie angetrieben, die es der Maschine ermöglicht, einen ganzen Tag lang zu arbeiten. Laut Unternehmen senkt das Elektrosystem die Gesamtbetriebskosten im Vergleich zu Modellen mit Verbrennungsmotor um 75 %.

Auch in den größten Hebebühnen finden sich elektrische Lösungen. Bronto Skylift präsentierte auf der Messe die weltweit erste vollelektrische LKW-Bühne mit 56 m Arbeitshöhe. Die Kombination aus elektrischer Plattform und Fahrgestell entstand in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Reinigungsdienstleister Rohr und der Volvo-Tochter Designwerk Technologies AG, einem Pionier im Bereich Elektrofahrzeuge, der das LKW-Fahrgestell lieferte.

Es besteht weiterhin eine große Nachfrage nach persönlichen Messen

Wenn uns die letzten fünf Jahre etwas gelehrt haben, dann, dass der Bedarf an Präsenzveranstaltungen ungebrochen ist. Trotz des Aufkommens digitaler Alternativen während der Pandemie zeigte die Bauma 2025, dass Präsenzmessen in der Baumaschinenbranche weiterhin eine Schlüsselrolle spielen – nicht nur für die Präsentation von Maschinen, sondern auch für die Pflege von Beziehungen, den Ideenaustausch und die Präsentation neuer Technologien in Aktion.

Die wichtigsten Aussteller und der Messeveranstalter Messe München berichteten von einer erfolgreichen Veranstaltung mit rund 600.000 Besuchern aus über 200 Ländern. Viele OEMs und Branchenvertreter betonten, dass das physische Format der Bauma Raum für authentische Gespräche und ein intensives Engagement geschaffen habe, die in virtuellen Umgebungen nur schwer zu reproduzieren seien.

Rund 3.601 Aussteller aus 57 Ländern waren anwesend und stellten Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Autonomie in den Vordergrund – ein Spiegelbild des Tempos der Elektrifizierung und der Herausforderungen, vor denen die Branche steht.

Stefan Rummel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, resümierte die Veranstaltung: „Wir hatten rund 600.000 Besucher aus mehr als 200 Ländern und Regionen. Die Bauma ist der Herzschlag der Branche und hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig Austausch und persönliche Begegnungen für den Fortschritt und den globalen Handel sind.“

„Der Münchner Messeplatz sendet ein starkes Signal der Zuversicht für die gesamte Branche.“

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