Genie präsentiert Hybrid-/Elektro-Arbeitsbühnen auf der ARA Show

Genie stellt nächste Woche auf der ARA Show neue Hybrid- und Elektroversionen seiner geländegängigen Teleskoparbeitsbühne S-85 XC vor.

Die Hybrid- und Elektro-Gelenkarbeitsbühnen S-85 XC FE und S-85 XC E mit einer Arbeitshöhe von 27,91 m (91 Fuß) werden von Lithium-Ionen-Batterien angetrieben und verfügen über vier unabhängige AC-Antriebsmotoren, Allradantrieb und aktive Pendelachsen.

Genie S-85 XC FE Der neue Genie S-85 XC FE wird auf der ARA Show vorgestellt. (Foto: Genie).

Der S-85 XC wird häufig im Stahlbau, im Schienen- und Brückenbau sowie in Werften und Raffinerien eingesetzt. Das Angebot des XC in Hybrid- und Elektrokonfiguration erweitert die Einsatzmöglichkeiten auf Baustellen, die einen ruhigen Tagesbetrieb oder emissionsfreien Betrieb erfordern.

Genie präsentiert die S-85 XC FE und die S-85 XC E erstmals auf der ARA Show vom 29. Januar bis 1. Februar in Las Vegas. Die Arbeitsbühnen sind ab Anfang des dritten Quartals dieses Jahres weltweit für Kunden erhältlich.

„Diese Hubarbeitsbühnen stellen eine vollständige Modernisierung dar, mit durchdachter Technik und über 80 Qualitätsverbesserungen mit dem Ziel, unsere Maschinen länger im Einsatz zu halten und die Wartungsintervalle zu verkürzen“, sagte Dominik Damm, Director, Product Management, Booms Portfolio.

Batterien in der richtigen Größe

Die Modelle FE und E werden beide von 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterien angetrieben. Diese sind die branchenweit kleinsten Lithium-Ionen-Batterien in der Höhenklasse von 27 m. Diese optimal dimensionierten und kostengünstigeren Batterien werden durch Effizienzverbesserungen in der gesamten Maschine ermöglicht, die den Energieverbrauch im Vergleich zu den Auslegern der Konkurrenz senken.

Genie S-85 XC FE Der S-85 XC FE bei Schweißarbeiten. (Foto: Genie).

„Der Einsatz einer 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie begrenzt die Kostenübernahme auf den Kunden, da die Batterie klein bleibt, aber dennoch einen ganzen Arbeitstag lang hält. Lithium-Ionen-Batterien sind zudem wartungsfrei wie FLA- oder AGM-Batterien, sodass weder Wasser noch Austausch erforderlich sind“, so Damm.

Die Batterien sind zudem intelligent und verfügen über Software-Managementsysteme, die sie vor Schäden schützen. Darüber hinaus haben wir die Wartung vereinfacht, da die Batterie nur 48 Volt hat. Für die Arbeit an einer 60-Volt-Batterie oder größer sind spezielle Technikerzertifikate erforderlich. Daher haben wir den Wartungszugang durch die kleinere Batterie vereinfacht.

Die Batterie ist auf Langlebigkeit ausgelegt und für extreme Temperaturen (von -22 °F/-30 °C bis 122 °F/50 °C) ausgelegt. Genie verlängert die Garantie auf fünf Jahre.

„Die Lithium-Ionen-Lösung von Genie wurde über Jahre hinweg entwickelt und strengen Tests unterzogen, um die Einhaltung globaler Standards zu gewährleisten“, sagte Damm und erklärte, dass die intelligente Software des Batteriemanagementsystems die Batterie während des gesamten Betriebs schützt, um sicherzustellen, dass sie bei keinem der Vorgänge, zu denen die Maschine fähig ist, beschädigt wird.

Es sind zwei Batteriegrößen erhältlich: die Standardgröße für den FE-Hybrid oder eine XC-Batterie für die elektrische E-Maschine. Die XC-Version der 48-Volt-Batterie ermöglicht eine Schnellladezeit von 7 Stunden, während andere Maschinen auf dem Markt 10–15 Stunden benötigen. Die XC-Batterie kann optional für die FE-Maschine hinzugefügt werden.

Leistungsmerkmale

Genie S-85 XC FE Der Genie S-85 XC FE hat eine horizontale Reichweite von 74 Fuß und 6 Zoll (22,71 m). (Foto: Genie).

Das Hybridsystem der dritten Generation von Genie im S-85 XC FE umfasst die 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie und einen 24 PS starken, DPF-freien Motor. Die Motor-Generator-Kombination liefert ausreichend Leistung für einen ganzen Arbeitstag im Elektrobetrieb oder eine ganze Arbeitswoche mit nur einer Tankfüllung. Sie ermöglicht auch den Betrieb im Leerlauf: Sind die Batterien vollständig entladen, liefert der Motor/Generator genügend Strom für alle Funktionen. Die Schnellladezeit von 4,5 Stunden ist laut Hersteller doppelt so schnell wie bei anderen Systemen auf dem Markt.

Die XC-Modelle mit doppelter Tragkraft ermöglichen Bedienern eine Belastung der Plattform über den Großteil des Hubbereichs mit bis zu 454 kg und über den gesamten Hubbereich mit bis zu 300 kg. Darüber hinaus ist die leistungsstarke Lift Power-Lösung von Genie auch für diese neuen Maschinen verfügbar.

Laut Genie sind die neuen Modelle die ersten elektrifizierten Hubarbeitsbühnen mit einem schweißbereiten Wechselstromgenerator mit Lithium-Ionen-Akku. Das Genie Lift Power-Gerät liefert 7 kW für den australischen Markt und bis zu 12 kW für den nordamerikanischen Markt – die höchste Leistung der Branche für Schweißanwendungen. Ein weltweit erhältlicher 3-kW-Wechselrichter versorgt die Plattform mit Strom für Hochdruckreiniger, Bohrmaschinen und andere Elektrowerkzeuge.

Design-Updates

Zu den über 80 Designverbesserungen gehören verbesserte Halbleiter-Näherungsschalter, die Endschalter ersetzt haben. Die Schalter sind nun vollständig abgedichtet und verhindern so Witterungsschäden. Da es sich nur um ein Bauteil handelt, wurden bewegliche Teile, die Fehlercodes verursachen könnten, reduziert. Integrierte LEDs an den neuen Schaltern zeigen zudem ihren Status an und erleichtern so die Wartung.

Die Kabelführungen der Maschinen wurden optimiert, was sowohl die Wartungsfreundlichkeit als auch die Langlebigkeit verbessert. Jede zweite Führung ist mit langlebigen Trennern versehen, Abstandshalter trennen Schläuche und Kabel voneinander. Der Verschleiß von Schläuchen und Kabeln wurde geprüft, um Überlappungen und Reibung zu vermeiden.

Genie S-85 XC E Auch der vollelektrische Genie S-85 XC E wird auf der ARA Show sein Debüt geben. (Foto: Genie).

Darüber hinaus tragen die IP67-zertifizierten elektrischen AC-Antriebsmotoren und der wartungsfreie Lithium-Ionen-Akku wesentlich zur Senkung der Betriebskosten bei. Die AC-Antriebsmotoren sind vollständig abgedichtet und somit vor Staub- und Wassereintritt geschützt. Sie sind bürstenlos. Insgesamt gibt es zudem weniger Hydraulikkomponenten, was das Risiko von Hydrauliklecks und -austritt reduziert und viele Wartungspunkte eliminiert.

Der 24-PS-Motor, der den Hybridantrieb des FE-Modells liefert, ist DPF-frei und benötigt daher keine aufwändige Abgasnachbehandlung, was die Wartungskosten senkt. Der kleinere Motor unterliegt zudem einem geringeren Verschleiß und ist daher kostengünstiger in der Wartung.

Genies neues Plus+1-Steuerungssystem wurde aktualisiert, um die Fehlersuche zu beschleunigen. Damm erläutert: „Das neue LCD-Display hilft Technikern, Fehler schneller zu erkennen. Früher musste beispielsweise der Hydraulikdruck am Sekundärausleger durch Ausprobieren angepasst werden. Jetzt kann ein Test durchgeführt werden, der die Hydraulikdrücke visuell anzeigt. Die Software stellt die Druckpunkte automatisch zwischen den gewünschten Höchst- und Tiefstwerten ein.“ Darüber hinaus sind 50 % der erforderlichen Neukalibrierungen automatisiert, was den Service beschleunigt und Ausfallzeiten reduziert.

All dies führt laut Genie zu einer Senkung der Gesamtbetriebskosten um 15 %.

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