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Große LKW-Bühnen – Erweiterung des Arbeitsbereichs
02 Januar 2024
Telematik und Arbeitsbereiche stehen ganz oben auf der F&E-Liste, da die Nachfrage nach großen Hebebühnen steigt.
Laut Ruthmann sind „große LKW-Arbeitsbühnen kein Nischenprodukt mehr, sondern gehören mittlerweile zum festen Standard bei den Kunden.“
Das Unternehmen gibt an, dass sein Steiger T 510 HF mit 51 m Arbeitshöhe im vergangenen Jahr im hohen zweistelligen Bereich verkauft wurde, während sich auch die Modelle Steiger T 700 HF mit 71 m und T 900 HF mit 90 m Arbeitshöhe einer großen Nachfrage erfreuen.
 Ein Ruthmann Steiger T900 HF der Vermietungsfirma Roggermaier.
 Ein Ruthmann Steiger T900 HF der Vermietungsfirma Roggermaier.„Wir sehen einen wachsenden weltweiten Markt für große LKW-Bühnen, der vor allem in Nord- und Lateinamerika präsent ist“, fügt das Unternehmen hinzu, das es über die Muttergesellschaften Time und Ruthmann Reachmaster beliefert.
Ruthmanns neue 100-m-Arbeitshöhe T 1000 HF wurde im Juni angekündigt.
Die offizielle Weltpremiere erfolgt im Rahmen einer Kundenveranstaltung im Jahr 2024. Die neue, fortschrittliche LKW-Bühne basiert auf dem bestehenden Steiger T 900 H von Ruthmann.
Sie basiert auf dem dualen Konzept des Herstellers, das die Modi „Sky Performance“ und „Height Performance“ umfasst und Betreibern vielfältige Optionen für unterschiedliche Einsatzszenarien bietet. Die auf einem 53-Tonnen-Standardchassis basierende Plattform wird laut Hersteller bis zu 10 Tonnen leichter sein als die Konkurrenz und bietet eine größere Reichweite.
Wie Ruthmann erklärt, stehen Sicherheit und Effizienz im Mittelpunkt der Forschung und Entwicklung, wobei die Integration der Telematik eine der bedeutendsten Entwicklungen ist.
Das Unternehmen hat kürzlich Ruthmann Technology Connect (RTC) auf den Markt gebracht, das die Überwachung und Verwaltung von Maschinen in Echtzeit ermöglicht. „Dies trägt wesentlich zur Sicherheit und Wartung bei, da potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden können“, so das Unternehmen.
Bedienerhilfen
Ein weiteres Schlüsselelement ist das Dynamic Reach System (DRS) des Modells. Es sorgt für mehr Sicherheit, indem es es ermöglicht, auch unter widrigen Bedingungen wie starkem Wind oder mit höherer Nutzlast in geringerer Arbeitshöhe weiterzuarbeiten. Das DRS passt die Reichweite der Hubarbeitsbühne dynamisch an die Umgebungsbedingungen an.
Alternative Antriebssysteme wie Hybrid-, Elektro- und Wasserstoffantriebe seien ein wichtiger Trend in der Branche, ergänzt Ruthmann. „Angesichts steigender Umweltanforderungen und -lösungen sind immer mehr Hersteller bestrebt, alternative Antriebe in ihre Arbeitsbühnen zu integrieren.“
„Gerade im Bereich der großen Lkw-Aufbauten sind konventionelle Antriebsarten jedoch stark gefragt. Wir verfügen über umfassende Expertise im Bereich alternativer Antriebe und können dank unserer Vorreiterrolle schnell auf die Chancen der Fahrgestellhersteller reagieren.“
Ein Hauptproblem ist die Schwierigkeit, Bediener zu finden, da das Arbeitskräfteangebot knapp ist. „Umso wichtiger ist es, dass neue Mitarbeiter schnell an Großgeräten geschult werden und Freude an der Arbeit haben“, erklärt das italienische Unternehmen Socage.
Digitale Systeme wie das DRS- oder das RTC-Telematiksystem sollen sie bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen.

Laut Socage verändert sich die Welt und verlangt nach neuen und besseren Kommunikationswegen mit benutzerorientierter Interaktion, einschließlich des bereits erwähnten Telematik-Faktors. „Kunden verdienen es, auf einfachste und lohnendste Weise eine Antwort auf ihre Bedürfnisse zu finden.“
So entwickelt das Unternehmen sein Diagnosesystem Socage Connect kontinuierlich weiter, um weltweit einen schnellstmöglichen Kundendienst zu bieten. Es ist ein Portal für die Fernverbindung mit Socage-Plattformen und unterstützt die Diagnosekonfiguration, Planung und Aktualisierung der Plattform.
Die größte Herausforderung besteht darin, höhere Plattformen zu produzieren, ohne dabei die Benutzerfreundlichkeit und die Sicherheit des Bedieners zu beeinträchtigen. „Die Welt braucht immer höhere Quoten – denken Sie nur an die Welt der Windenergie, die derzeit boomt.“
Socage bietet auch LKW-Bühnen mit einer Arbeitshöhe von bis zu 100 m an. Die forSte 100TJJ kann auf LKW mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mindestens 52 Tonnen montiert werden.
Das Modell ist mit einem zweiten Ausleger ausgestattet, der es ermöglicht, in Positionen zu manövrieren, die mit einem Korb und nur einem Ausleger nicht möglich wären.
Mit einem Korbgewicht von 350 kg erreicht er eine Höhe von bis zu 99,5 m und eine Reichweite von 43 m. Die maximale Korblast beträgt 600 kg.
Standardmäßig ist das Modell mit einem 7-Zoll-LCD-Display ausgestattet, das beispielsweise einen 2D-Arbeitsbereich, den Status des Begrenzers, den Status der Abstützungen usw. anzeigt. Der forSte 100TJJ ist außerdem mit dem Mehrzonen-Stabilisierungssystem ausgestattet: Je nach Platzangebot kann der Bediener aus verschiedenen Optionen wählen.
Das Unternehmen entwickelt derzeit neue Produkte, um die Anforderungen außereuropäischer Märkte zu erfüllen und gleichzeitig die Benutzerfreundlichkeit des aktuellen Sortiments weiter zu verbessern.
Nordamerikanische Vergleiche
Zum nordamerikanischen Markt sagt Jim Glazer, Präsident und CEO der Elliott Equipment Company, dass die Branche in den USA ebenfalls LKW-Bühnen mit größerer Reichweite und höherer Tragkraft bei geringerem Gewicht nachfragt. Darüber hinaus ist die Integration intelligenter Technologie und Konnektivität von entscheidender Bedeutung, um den Betrieb zu optimieren und Fernüberwachungsmöglichkeiten zu bieten.
Die Branche tendiert zunehmend zu Geräten mit größerer Reichweite, Nutzlast und Effizienz bei gleichzeitig reduziertem Gewicht. Darüber hinaus werden intelligente Konnektivitätslösungen unverzichtbar, die Echtzeit-Tracking und -Diagnose ermöglichen.
Die Herausforderung besteht jedoch darin, dass die Anschaffungskosten für viele den Einsatz großer LKW-Bühnen abschrecken. Glazer weiter: „Manche entscheiden sich aus Kostengründen für Kräne zum Heben von Personal. Obwohl die OSHA bei diesem Einsatz von Kränen verschiedene Anforderungen vor dem Heben vorschreibt, die oft den Kosten für LKW-Bühnen in Bezug auf Zeit und Geld entsprechen, hat dies einige Anwender nicht abgeschreckt.“
Allerdings werden Größe und Anzahl großer LKW-Ladungen in Zukunft weiter zunehmen, da weiterhin alternative Energiequellen eingesetzt werden und die Versorgungsstrukturen höher werden, um der erhöhten Kapazität gerecht zu werden.
Das neueste Produkt des Unternehmens ist der Ende 2022 eingeführte M87 mit einer 26,5 m (87 Fuß) langen Antenne, die auf einem 11.790 kg (25.999 lb) schweren Fahrgestell montiert ist.
Der M87 bringt insbesondere für Benutzer in den USA mehrere wichtige Funktionen mit sich, unter anderem in Bezug auf Lizenzierung, Materialhandhabung, Reichweite und Mobilität.
 Die neue M87-Antenne von Elliott.
 Die neue M87-Antenne von Elliott.In den USA, erklärt Glazer, ist es so konzipiert, dass kein gewerblicher Führerschein erforderlich ist, sodass jeder mit einem normalen Führerschein es fahren kann.
Für den Materialumschlag unterstützt es Gewichtskapazitäten von 500 Pfund auf der Plattform und 2.000 Pfund im Hauptausleger, mit einer uneingeschränkten seitlichen Reichweite von 77 Fuß und einer Plattformdrehung von 180 Grad.
Anfang 2024 wird das Unternehmen eine neue „Max“-Version seines isolierten 500-kV-Hubarbeitsbühnengeräts E150i mit einer größeren Arbeitsplattform und größerer Plattformkapazität vorstellen.
| Hybridpläne  Palfinger P 250 BK eDrive Palfinger stellte im Oktober auf der GIS-Messe in Italien seine vollelektrische LKW-Bühne P 250 BK eDrive vor. Mit einer maximalen Arbeitshöhe von 24,7 m und einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,9 Tonnen gehört er kaum zu den großen LKW-Bühnen. Das elektrische Fahrgestell des Iveco Daily ist jedoch nur der erste Schritt in einer langen Reihe weiterer umweltfreundlicher Geräte, so das Unternehmen. Der Hersteller arbeitet derzeit an Hybridlösungen für seine LKW-Bühnen bis 64 m Arbeitshöhe. | 
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