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Interview: Ehemaliger Home Depot-Manager über seine neue Rolle bei BigRentz
28 August 2024
BigRentz, eine in den USA ansässige Softwareplattform für die Baubeschaffung, hat kürzlich den ehemaligen Chief Strategy Officer von Home Depot, Matt Schweickert, in seinen Vorstand berufen. Damit verspricht man sich von ihm, seine nachgewiesene Fähigkeit, globale Organisationen zu skalieren und die Rentabilität zu steigern, in die digitale Plattform von BigRentz einzubringen.
Zu den zahlreichen Zielen des Unternehmens gehört laut Angaben des Unternehmens die Einführung KI-gestützter Softwarelösungen, um Kosteneinsparungen zu erzielen, Kommunikationssilos aufzubrechen und in mehr Branchen, darunter Personalwesen und Finanzdienstleistungen, tätig zu werden, um den sich entwickelnden Marktanforderungen gerecht zu werden.
Schweickerts Karriere erstreckt sich über zwei Jahrzehnte und während seiner Zeit bei Home Depot fungierte er gleichzeitig als CSO, funktionaler CFO für Technologie und Chief Product & User Experience Officer.
Rental Briefing hat mit ihm gesprochen, um herauszufinden, was er in seiner neuen Rolle bei BigRentz erreichen möchte und wie es mit der Entwicklung der Bau- und Vermietungsbranche im digitalen Zeitalter weitergeht.
RB: Wie hilft Ihnen Ihr Hintergrund bei Ihrer neuen Rolle bei BigRentz?

Schweickert: Ich komme ursprünglich aus dem Investmentbanking und als ich vor Jahren zu Home Depot kam, haben wir mir unter anderem eingebläut, wie wichtig es ist, dass man „Profis“ ist und sein Geschäft versteht.
Zur Veranschaulichung: 3 % der Kunden von Home Depot erwirtschaften 50 % des Umsatzes, und das sind die professionellen Bauunternehmer. Tatsächlich mieten 99,99 % aller Profis Geräte. Ein typischer Morgen für einen unserer besten Kunden damals war, dass er zu Home Depot kam, um seine Vorräte usw. zu holen, und dann über die Straße zu einem anderen Verleih ging, um seine Geräte zu mieten.
Für uns stand immer die Frage im Raum: Wie können wir dieses Geschäft aus einer Convenience-Perspektive herausholen? Wie können wir mehr von diesen Ausgaben der Fachleute erhalten, indem wir ihnen helfen, ihre Projekte effizienter abzuschließen?
RB: Wie entwickelt sich die Rolle des professionellen Auftragnehmers?
Schweickert: Wir alle wissen, dass es einen Mangel an Fachkräften gibt. Deshalb ist alles wertvoll, was die Effizienz dieser Fachkräfte steigert.
Früher war der Bauprofi ein Typ, der sein Geschäft von einem Pickup aus führte. Doch dieser Profi entwickelt sich weiter und nutzt zunehmend digitale Tools. Dies gilt auch für die Vermietung.
Eine der größten Herausforderungen für die Branche ist die Transparenz hinsichtlich Preisgestaltung und Verfügbarkeit. Dies sind für Kunden, die Geräte mieten, in der Regel die größten Probleme.
Ich setze mich seit Jahren für den Mietsektor ein und interessiere mich leidenschaftlich für alles, was die Effizienz und Transparenz in der Bau- und Projektbranche steigert. Deshalb hat mich diese Rolle bei BigRentz ursprünglich gereizt.
RB: Was ist der nächste Schritt in der Entwicklung der Vermietung für den Endbenutzer?
Schweickert: Eine der größten Herausforderungen bei jedem Projekt ist die Nutzung der Ausrüstung, sobald diese gefunden, zum richtigen Preis angeboten und auf die Baustelle geliefert wurde. Wie gelingt eine schnelle Einarbeitung und die schnelle Produktivität?
Dies sind die größeren Herausforderungen, die wir bei BigRentz angehen. Ja, da kommt noch mehr.
RB: Was sind Ihrer Meinung nach auf einer allgemeineren Ebene die größten Probleme, mit denen Autovermietungen und insbesondere BigRentz derzeit konfrontiert sind?
Schweickert: Es stellt sich immer die Frage nach der Nachfrage: Gibt es Projektnachfrage? Gibt es Verbrauchernachfrage? Die gute Nachricht ist, dass wir in der zweiten Jahreshälfte einige positive Trends sehen, die nach einer kurzen Schwächephase wieder anziehen. Ich denke daher, dass die Nachfrage in der Branche weiterhin solide und stark bleiben wird.
Ich denke, die Herausforderungen liegen in der allgemeinen Fragmentierung des Bereichs und dem Mangel an wirklich guten digitalen Tools, die Transparenz und eine einfache Beschaffung ermöglichen.
BigRentz arbeitet genau an den Kernproblemen der Branche und daran, was getan werden muss, um sie effizienter zu machen.
RB: Was sehen Sie in Ihrer Kristallkugel für die Zukunft?
Schweickert: Normalerweise werden Bau- und Mietausgaben mit dem in Verbindung gebracht, was ich früher als „Tragödie und Träume“ bezeichnet habe. Die Tragödie ist der Bedarf an Ausrüstung, der beispielsweise durch einen umgestürzten Baum oder einen Dacheinsturz entsteht. Dieser Teil des Mietkonsums wird immer stabil bleiben.
Interessant ist derzeit, dass Träume – wie eine umfassende Gartenrenovierung oder der Bau eines neuen Pools – bei knappem Geld oft auf Eis gelegt werden. Ich denke, viele dieser eher diskretionären Traumprojekte werden zwar vorübergehend auf Eis gelegt, aber die Nachfrage wird weiterhin stark bleiben.
Vor diesem Hintergrund wird es in naher Zukunft wahrscheinlich zu einer leichten Verschiebung der stärker genutzten Geräte kommen. Ich vermute, dass sich der Trend hin zu kompakten Geräten für kleinere Projekte verlagern wird. Insgesamt denke ich, dass sich das mit der Zeit ausgleichen wird.
RB: Was hoffen Sie bei BigRentz zu erreichen?
Schweickert: Ich möchte mich wirklich auf das Kundenerlebnis konzentrieren und sicherstellen, dass die Software im Kern wirklich funktioniert.
Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Betrachtung aus der Perspektive des Fachmanns, des Auftragnehmers, und darauf, wie sich das Mieterlebnis für ihn gestaltet, nachdem das Backend vollständig aufgebaut ist. Genau darin liegt meine langjährige Erfahrung mit der Technologie und ihrer Anwendung für ein optimales Benutzererlebnis.
RB: Die Branche hat sich seit Ihrem Einstieg stark verändert. Haben Sie persönliche Gefühle hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung?
Schweickert: In einer Welt, in der mobile Beschaffung und Geofencing von Bestellungen zur Norm gehören – ich kann meine Bestellung bei Chick-fil-A doch geofencing, oder? –, sind diese grundlegenden Tools allgegenwärtig. Wenn ich bei Amazon ein Schaukelgestell bestellen und es mir am nächsten Tag liefern lassen kann, warum kann ich dann nicht bei jeder anderen Interaktion ein ähnliches Erlebnis haben?
Traditionell herrscht in der Branche das unbewusste, vielleicht aber auch bewusste Vorurteil, dass Baufachleute keinen Wert auf Komfort legen – sie wollen mit einem Klemmbrett arbeiten und einen Stapel Papier auf den Fußmatten ihres Pickups liegen haben. So wollen sie ihr Geschäft führen. Doch wenn man die Einführung anderer digitaler Tools sieht – und ich nenne hier ServiceTitan und Buildertrend sowie andere Tools, die Fachleuten helfen –, dann wird die Notwendigkeit einer vergleichbaren technologischen Weiterentwicklung im Mietbereich hoffentlich besser verstanden und gewürdigt.
Es ist eines dieser Dinge, bei denen die Akzeptanz steigt und die gesamte Branche sich entsprechend verändert. Ich denke, wir sind jetzt genau an diesem Punkt.
RB: Gibt es noch etwas, das Sie unserem Publikum über die kommenden Entwicklungen bei BigRentz mitteilen möchten?
Schweickert: Das Team konzentriert sich voll und ganz auf die Verbesserung der Produktentwicklung und der Kernplattform. Es stehen einige großartige Entwicklungen bevor, die aktuelle Technologien nutzen und für uns einen enormen Gewinn darstellen.
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