IPAF veröffentlicht neuen Bediener-Schulungskurs

Der neue IPAF-Meerarbeitsbühnen-Bedienerkurs vermittelt Bedienern die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse für die sichere und effektive Bedienung von Arbeitsbühnen. Der Kurs ist weltweit anerkannt und wird erfolgreich mit der bis zu fünf Jahre gültigen IPAF Powered Access Licence (PAL)-Karte abgeschlossen.

IPAF-Schulungskurs für MEWP-Bediener Foto: IPAF

Dieser Kurs ist ideal für Personen, die eine Hubarbeitsbühne in einer oder mehreren bestimmten Maschinenkategorien bedienen müssen, sowie für Vorgesetzte oder Rettungskräfte von Hubarbeitsbühnenbedienern. Es ist keine Erfahrung mit Hubarbeitsbühnen erforderlich, sodass der Kurs für Anfänger und ein breites Spektrum an Kandidaten geeignet ist.

Kursinhalte und -ziele

Der Kurs vermittelt wichtige Kenntnisse und praktische Fähigkeiten, um:

  • Anwendung relevanter Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften
  • Erkennen von Maßnahmen zur Unfallverhütung und -kontrolle
  • Persönlichen Schutzbedarf ermitteln
  • Wissen, wie man im MEWP-Betriebshandbuch nachschlägt
  • Sicheres Fahren, Manövrieren und Positionieren einer mobilen Arbeitsbühne zur Durchführung der erforderlichen Aufgaben

Die Teilnehmer absolvieren ein strukturiertes, modulares Programm, das Folgendes umfasst:

Theoriemodule:

Einführung in Kursziele, Einrichtungen, Gesundheits- und Fitnessanforderungen und die ePAL-App

Überblick über die Gesetzgebung zur Bedienerschulung

Identifizierung und Beschreibung von MEWP-Typen und -Komponenten

Inspektionen vor der Verwendung, Sicherheitskontrollen und Notfallmaßnahmen

Der neue Kurs bietet zudem modernste Animationen und Grafiken und stellt realistischere Szenarien und Baustellen dar. Eine größere Auswahl häufig verwendeter Maschinen wird präsentiert, was den Teilnehmern ein realistischeres und spannenderes Erlebnis bietet.

Konfigurierbare Module:

Die Kandidaten wählen detaillierte, kategoriespezifische Module aus, die auf die MEWP-Kategorien zugeschnitten sind, die sie bedienen möchten (z. B. 1A, 1B, 3A, 3B), und die die Gefahrenidentifizierung, die Maschineneinrichtung und typische Anwendungen abdecken.

Modul für sicheren Betrieb:

Aufgabenplanung, Maschinenauswahl, PSA-Prüfungen, Gurtnutzung, Rettungsplanung und Übungen mit Schwerpunkt auf sechs Hauptrisikobereichen – Stürze, Stromschläge, Umstürze, Einklemmen, Kollisionen und Maschinenausfälle.

Praktikum:

Praktische Erfahrung umfasst:

  • Durchführung von Standortrisikobewertungen
  • Durchführung von Kontrollen und Inspektionen vor der Verwendung
  • Sicheres Bedienen, Manövrieren und Positionieren von Hubarbeitsbühnen
  • Erledigung realer Aufgaben mit MEWP

Kursdauer und Abschluss

Die Kursdauer variiert je nach Erfahrung des Kandidaten und den gewählten Maschinenkategorien:

  • Typische Bearbeitungszeit: 1–3 Tage
  • Gängige Kombinationen (z. B. 3A und 3B) können an einem einzigen Tag abgeschlossen werden
  • eLearning-Module: Etwa 3 Stunden, ermöglichen flexibles Lernen im eigenen Tempo

Erfolgreiche Kandidaten erhalten über die IPAF ePAL-App eine digitale PAL-Karte. Diese allgemein anerkannte Qualifikation wird häufig von Arbeitgebern im Baugewerbe und anderen Branchen verlangt und ist bis zu fünf Jahre gültig.

Paul Roddis, IPAFs Schulungsleiter und verantwortlich für die Entwicklung des neuen Kurses, sagte: „Diese neue Schulung zur Bedienertheorie ist ein echter Wendepunkt und stellt den Höhepunkt unserer dreijährigen Zusammenarbeit mit IPAF-Mitgliedern weltweit dar. Es ist der erste Kurs seiner Art, der Verhaltens- und Lernwissenschaften nahtlos in die Schulung integriert.“

„Der Kurs ist visuell beeindruckend und hochgradig interaktiv, egal ob per E-Learning oder im Präsenzunterricht. Er bindet die Lernenden im Verlauf der Schulung auf vielfältige Weise ein und schafft so ein einzigartiges und effektives Lernerlebnis. Die Teilnehmer haben noch nie zuvor eine Schulung wie diese erlebt, und ich bin überzeugt, dass sie nicht nur Spaß macht, sondern auch mehr denn je dazu beiträgt, das Unfallrisiko zu reduzieren und die Effizienz des Hubarbeitsbühnenbetriebs zu verbessern.“

Der Entwicklungsprozess dieses Kurses umfasste umfangreiche Recherchen und die Zusammenarbeit mit internationalen Experten, darunter den internationalen Mitgliedsausschüssen von IPAF und einer eigenen Arbeitsgruppe. Nach jahrelanger Arbeit wurde der Kursinhalt finalisiert und rigoros getestet, um seine Wirksamkeit sicherzustellen.

„Der Kurs ist optisch beeindruckend und höchst interaktiv.“

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