Loxam prognostiziert signifikantes Wachstum in Brasilien

Loxam verfügt in Brasilien über 42 Tochtergesellschaften in 16 Bundesstaaten. (Foto: Loxam)

Loxam, einer der weltweit größten Akteure im Vermietungssektor, setzt stark auf Brasilien.

Der europäische Konzern, der 2015 mit dem Erwerb von 25 % der Anteile an Degraus Andaimes (dessen Mehrheitsgesellschaft er seit 2018 ist) in das Land einstieg, schloss im vergangenen Jahr zwei weitere bedeutende Akquisitionen ab: Motormac Rental und A Geradora , wodurch seine geografische Abdeckung auf den Süden und Nordosten Brasiliens ausgeweitet wurde.

Die geografische Komplementarität der Geschäftsbereiche ist für Guilherme Boog, CEO von Loxam in Brasilien, besonders wichtig. Er kommentiert: „Der Erfolg im Vermietungsgeschäft hängt stark von der logistischen Struktur des Unternehmens ab, da die Transportkosten für die Ausrüstung oft einen erheblichen Teil der endgültigen Mietkosten für den Kunden ausmachen.“

Guilherme Boog, CEO von Loxam in Brasilien. (Foto: Loxam)

Die Erwartungen sind sehr positiv. Mit 42 Niederlassungen in 16 Bundesstaaten, über 1.100 Mitarbeitern und 15.000 Mietmaschinen gehört die Gruppe derzeit zu den drei größten Vermietungsunternehmen Brasiliens.

Laut Boog erwirtschafteten die drei Unternehmen zusammen im Jahr 2022 einen Nettoumsatz von 450 Millionen R$ (ca. 92 Millionen US-Dollar). Dieser Betrag könnte im Jahr 2023 500 Millionen R$ (ca. 102 Millionen US-Dollar) erreichen und im laufenden Jahr um weitere 15 % steigen.

„Loxam strebt an allen Standorten, an denen es tätig ist, die Führung an und möchte in praktisch jedem europäischen Land, in dem das Unternehmen vertreten ist, die Nummer eins oder zwei sein. In Brasilien wäre das nicht anders“, sagt Boog.

„Die jüngsten Übernahmen zeigen nicht nur das Vertrauen in unser Land und unsere Mitarbeiter, sondern auch den Wunsch, in einem wachsenden Markt voller Chancen eine Führungsrolle zu übernehmen.“