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Neue digitale Tools zur Steigerung der Mieteffizienz

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Besitzer von Baumaschinenflotten stehen vor zahlreichen Herausforderungen, von der Transportlogistik über Diebstahlrisiken und Ausfallzeiten der Geräte bis hin zu Compliance und Wartung.

Die gute Nachricht ist, dass wir in einem Zeitalter leben, in dem digitale Tools zur Lösung dieser Probleme in Hülle und Fülle verfügbar sind. Sie ermöglichen es Flottenbesitzern, das Diebstahlrisiko zu verringern, Emissionen genau zu berechnen und die Lebensdauer der Ausrüstung zu verfolgen.

Ein Beispiel hierfür ist TouchPoint, eine Fahrer-App des britischen Unternehmens Spartan Solutions, die in Zusammenarbeit mit Mietwagenfahrern entwickelt wurde, um einen sicheren und effizienten Transportablauf zu gewährleisten und das Kundenerlebnis zu verbessern.​

TouchPoint vereint Fahrzeugprüfungen, Arbeitsausführung und LKW-Navigation in einer App, sodass Fahrer für einen effizienten, papierlosen Gerätetransport nur ein mobiles Gerät benötigen.

TouchPoint ist eine Fahrer-App des in Großbritannien ansässigen Unternehmens Spartan Solutions, die in Zusammenarbeit mit Mietwagenfahrern entwickelt wurde, um einen sicheren und effizienten Transportablauf zu gewährleisten.

Datenerfassungsformulare können an bestimmte Gerätetypen, Abteilungen oder Benutzerrollen angepasst werden. Laut Spartan spart dies „dem Fahrer Zeit, da nur die erforderlichen Abgabe- und Abholinformationen wie Bildbeweise, Kraftstoff- und Zählerstände erfasst werden.“

Darüber hinaus können Transportplaner mehrere Arbeitsaufträge zu einem Transportauftrag zusammenfassen, es lässt sich in spezielle LKW-Navigations-Apps integrieren und aktualisiert die LKW-Abmessungen bei Ladungsänderungen. So können Fahrer Unfälle und Brückenkollisionen vermeiden, indem sie die Routen an die Abmessungen des LKWs anpassen.

TouchPoint lässt sich außerdem in das Navigationstool „what3words“ integrieren, sodass der Fahrer schnell zum genauen Standort des Kunden navigieren kann.

Die App zeigt außerdem die voraussichtliche Ankunftszeit live an, sodass Hire Control Kunden bei unvorhergesehenen Verzögerungen informieren kann, so das Unternehmen. Fahrer können bei der Abholung auch unerwartete Rückgabegegenstände hinzufügen.

John Glen, Chief Operating Officer von Spartan Solutions, sagt: „Als wir einige Zeit im Fahrerhaus des Lkws verbrachten, wurde uns klar, warum die Fahrer mit der Technologie unzufrieden waren, auf die sie sich bei der Auslieferung und Rückgabe der Ausrüstung verlassen.

Probleme mit schlecht konzipierten mobilen Apps und das ständige Wechseln zwischen verschiedenen Geräten können die Leistung beeinträchtigen. Direktes Fahrerfeedback hat uns dazu inspiriert, TouchPoint zu entwickeln, eine Komplettlösung für Transportplaner und Mietwagenfahrer.

Integration zur Steigerung der Effizienz

Nach dem Ende der Covid-Lockdowns besuchte das Team von Wynne Systems mehrere Kunden vor Ort, was laut Unternehmensangaben zu seiner bisher größten Produktentwicklungsinitiative führte. Die Strategie geht über einzelne Funktionen hinaus und umfasst die Entwicklung einer vollständig integrierten Suite mit den Plattformen RentalMan, RentalResult und EquipFlows.

Wynne Systems hat kürzlich IntelliSource für RentalMan eingeführt, eine intelligente Lösung zur Gerätebeschaffung, die die Suche nach Mietgeräten für anstehende Bestellungen vereinfacht. Dies reduziert die manuelle, zeitintensive Suche, die erfahrene Mietkoordinatoren oft durchführen, wenn Geräte in der Filiale nicht sofort verfügbar sind, und erleichtert selbst dem neuesten Koordinator die Beschaffung.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der Disponenteneffizienz durch die Logistiklösungen

Über die Vermietungsbranche hinaus verbesserte Wynne Systems die Tools für den Außendienst, indem es die Integration zwischen seinen Service Solution- und Logistics Solution-Produkten vertiefte.

Zu den neuen Funktionen gehört die automatische Routenplanung, die automatisch optimierte Routen für Fahrer oder Außendiensttechniker generiert und so die Kilometerzahl zwischen den Haltestellen, die Kraftstoffkosten und die Fahrzeiten reduziert.

Darüber hinaus reduziert die Integration von Subunternehmern den Kommunikationsaufwand, indem sie externen Spediteuren die Möglichkeit gibt, den Lieferstatus direkt von ihren Mobilgeräten aus zu aktualisieren. Dies rationalisiert die Abläufe und spart allen Beteiligten Zeit.

Wynne Systems legte zudem großen Wert auf die Verbesserung der RentalMan-Benutzerfreundlichkeit durch eine neue Systemoberfläche. Angesichts der branchenweit steigenden Mitarbeiterfluktuation verkürzt diese Verbesserung die Einarbeitungszeit für neue Mitarbeiter erheblich.

Über die Vermietungsbranche hinaus hat Wynne Systems die Tools für den Außendienst durch eine vertiefte Integration seiner Service- und Logistiklösungen verbessert. Diese Produkterweiterung soll die Kommunikation verbessern, die Rechnungsstellung automatisieren und den Außendienstprozess zwischen Außendiensttechnikern, Servicemanagern und Kunden beschleunigen. Die Lösung wurde Anfang des Jahres für RentalMan eingeführt und wird im vierten Quartal auch für RentalResult und EquipFlows verfügbar sein.

Vereinfachter Service

Im Fall von Inauro, einem in Australien ansässigen Softwareunternehmen, hat man sich mit seiner Perspio-Plattform auf die Verbesserung der Sicherheit, Effizienz und Umweltleistung von Flotten konzentriert.

Eine der neuesten Ergänzungen der Plattform ist ein Wartungsmodul, mit dem Benutzer sowohl vorbeugende als auch vorausschauende Wartungsregeln für gemischte Flottenoperationen verwalten können, bei denen eine beliebige Anzahl von Anlagen verwaltet wird.

Über das Servicing-Modul können operative Teams die Planung und Ausführung von

Eine der neuesten Ergänzungen der Inauro-Plattform ist ein Wartungsmodul, mit dem Benutzer sowohl präventive als auch prädiktive Wartungsregeln für gemischte Flottenoperationen verwalten können.

Wartung, um mit den von ihnen benötigten Prozessen zu arbeiten.

Das Modul unterstützt Geräte aller Hersteller von Offroad- und Onroad-Geräten, während die Zeitpläne jede Kombination verfügbarer Intervalle unterstützen – Zeit, Entfernung, Nutzung, benutzerdefinierte Messwerte und Eigenschaften.

Programme unterstützen auch jede Kombination konfigurierter Zeitpläne.

Laut Inauro kann das System als komplette Servicelösung dienen oder bereits vorhandene ERP-Systeme verbessern.

Das Modul berechnet außerdem Serviceerinnerungen und leitet diese an die richtige Person oder das richtige System weiter. Anpassbare Berichte und Dashboards ermöglichen zudem einen schnellen Überblick über den Wartungszustand der Flotte und stellen sicher, dass Kunden keine Anlagen mieten, die eine Wartung benötigen.

Mitch Hirsch, CTO von Inauro, sagt: „Das Perspio Servicing Module ist die natürliche Weiterentwicklung unserer gemischten Flottenmanagementplattform, die entwickelt wurde, um die Nutzung von Echtzeitdaten im Bereich der Gerätevermietung und -miete wirklich zu operationalisieren.

„In einer Mietflotte gibt es so viele isolierte Daten, die für die Vermögenswerte relevant sind. Perspio ist in der Lage, für alle Beteiligten in allen Aspekten des Mietbetriebs Effizienzsteigerungen zu erzielen. Die Werkstatt ins Bild zu bringen, ist für alle anderen Beteiligten unmittelbar von Nutzen.“

Asset-Tracking-Funktionen

Der Softwarespezialist MCS Rental Software hat sein Telematik-Portfolio um Lösungen zur Anlagenverfolgung und zum Flottenmanagement erweitert.

Der Softwarespezialist MCS Rental Software hat sein Telematik-Portfolio um Lösungen zur Anlagenverfolgung und zum Flottenmanagement erweitert.

Das Unternehmen hat Asset-Tracking-Funktionen des US-amerikanischen Unternehmens Geoforce hinzugefügt, das eine Cloud-basierte Softwareplattform mit GPS-Tracking-Geräten und globalen Satelliten- und Mobilfunknetzen kombiniert, um den Standort, den Zustand und die Nutzung von Assets zu überwachen.

Samsara ist ebenfalls in den USA ansässig und eine Plattform, die Flottenmanagement, Geräteüberwachung, Wartung und Berichterstattung sowie eine Reihe weiterer Funktionen bietet.

Es nutzt GPS-Daten in Echtzeit, vollständige Fahrzeugverfolgung, integrierte Routenoptimierung und benutzerdefinierte Routenanalyse, um Flottenbesitzern „erstklassige Sichtbarkeit“ zu bieten, sagt MCS.

Nick Thomson, Vertriebsleiter, sagt: „Die Integration von Geoforce und Samsara in unser Telematikangebot stellt einen strategischen Sprung nach vorn in unserem Engagement dar, hochmoderne Mietlösungen anzubieten.

„Wir ermöglichen MCS-Nutzern die Nachverfolgung eines größeren Teils ihrer Ausrüstung und erweitern gleichzeitig die Zugänglichkeit der Software für Vermietungsunternehmen weltweit. Durch die Integration von Geoforce und Samsara in unser Portfolio stärkt MCS seine Position als Vorreiter im umfassenden Flotten- und Vermietungsmanagement.“

Kohlenstoffberechnungen

Angesichts der weltweiten Vorschriften, die die Vermietungsunternehmen dazu drängen, ihre Emissionen zu reduzieren, liegt eine große Aufgabe vor ihnen: Sie müssen nicht nur auf alternative Energien umsteigen, sondern auch die Emissionen ihrer Geräte genau erfassen.

In diesem Bereich hat das in Großbritannien ansässige Unternehmen inspHire dem neuesten Update seiner inspHire Office Edition eine Emissionsberichterstattung hinzugefügt, sodass Benutzer nun den CO2-Fußabdruck ihrer Mietgeräte und Verkaufsartikel auf ihren inspHire-Angeboten und -Rechnungen anzeigen können.

inspHire kann außerdem EDI-Informationen (Electronic Data Interchange) zu Emissionen an die Kunden des Vermietungsunternehmens übermitteln, damit diese diese in ihre eigenen Systeme integrieren können.

Mark Taylor, Produktstratege bei inspHire, sagt: „In Bezug auf die Digitalisierung haben wir in der Vermietungsbranche bis vor wenigen Jahren noch nie einen derartigen Entwicklungsstand erlebt. Unsere Kunden sind jetzt

Das in Großbritannien ansässige Unternehmen inspHire hat dem neuesten Update seiner inspHire Office Edition die Emissionsberichterstattung hinzugefügt.

in der Lage, der Zeit voraus zu sein, um die nächste Generation zu bedienen, die Zugang zu digitalen Diensten erwartet.

„Mit dem Streben nach Netto-Null müssen sich die Kunden an nachhaltige Prozesse anpassen und es liegt in ihrer eigenen Verantwortung, ihnen die dafür notwendigen Werkzeuge an die Hand zu geben.“

Im Jahr 2023 brachte das in Dänemark ansässige Unternehmen Trackunit außerdem seine neue Emissionsberichtssoftware für Flottenbesitzer auf den Markt. Diese bietet Flottenbesitzern die Möglichkeit, ihre CO2-Emissionen zu verfolgen, zu überwachen und nahezu in Echtzeit Maßnahmen zu ergreifen, sodass sie die CO2-Ziele erreichen und Verträge mit anspruchsvollen Nachhaltigkeitskriterien abschließen können.

Die Software nutzt synthetisierte Maschinenmetadaten und individuelle Geräteprofile, um die Berichterstattung über die Gesamtflottenemissionen von Off-Highway-Maschinen und -Geräten zu ermöglichen.

Es kann auf allen Arten von Geländemaschinen eingesetzt werden und bietet dem Benutzer eine Anzeige der Emissionen aller angeschlossenen Geräte. Dies ermöglicht eine einfache Nachverfolgung und, falls erforderlich, nahezu sofortige Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Laerke Ullerup, Chief Product and Marketing Officer bei Trackunit, sagt: „Diese Funktion hilft Vermietungsunternehmen dabei, die wesentlichen Daten bereitzustellen, die es Bauunternehmen ermöglichen, sich um große, streng umweltbezogene und staatlich geleitete Projekte zu bewerben und so ihre Chancen auf den Zuschlag zu erhöhen.“

Maschinenwartung
Das IoT-Trackinggerät Trackunit Raw TU700 liefert Geräteherstellern und -besitzern mehr Maschinendaten, wenn es zusammen mit dem Zugangskontrollsystem K300 verwendet wird.

Darüber hinaus hat das Unternehmen mit seinem neuen IoT-Trackinggerät Trackunit Raw TU700 einen Schritt zur Verlängerung der Lebensdauer von Maschinen unternommen.

Laut Trackunit wird das Gerät Geräteherstellern und -besitzern mehr Maschinendaten liefern, wenn es zusammen mit dem Zugangskontrollsystem K300 verwendet wird.

Das Steuerungssystem ermöglicht laut Trackunit auch die gemeinsame Nutzung von Geräten vor Ort.

Das Gerät, das laut Trackunit mit aktuellen und zukünftigen Plattformdiensten kompatibel ist, bietet die zehnfache eingebettete Produktkapazität, sodass Vermieter unmittelbare Auswirkungen auf die Flottenleistung sehen können.

Zu den weiteren Funktionen gehören globales Roaming, Bluetooth-Unterstützung mit großer Reichweite und Wi-Fi-fähige Funktionen mit neuer Self-Service-CAN-Konfiguration für Gerätehersteller, die erweiterte Maschinendaten sammelt und sie in Erkenntnisse auf Iris umwandelt.

Benutzer können eine bidirektionale Kommunikation mit Maschinen vor Ort herstellen und so Betriebseigenschaften aus der Ferne definieren, um die Produktivität zu maximieren. Darüber hinaus sind drahtlose Updates für die OEM-Steuergerätesoftware möglich.

Ullerop sagt: „Mit TU700 bringen wir neue Maschinendaten in den Vordergrund, verbessern die Maschinenintegration und liefern Erkenntnisse durch erweiterte Edge-Onboard-Verarbeitung.

„Kunden verlangen nach mehr Daten und dies ist eine unglaublich leistungsstarke, vom IoT gesteuerte Dynamik, die Off-Highway-Unternehmen dabei helfen wird, bessere Designentscheidungen im Wert von mehreren Millionen Dollar zu treffen.“

Hitachi-Partner für Flottentelematik in Frankreich
HCME-Geräte werden jetzt mit werkseitig integrierter Telematik von ShareMat ausgestattet.

Hitachi Construction Machinery (Europe) NV (HCME) und ShareMat haben eine Zusammenarbeit angekündigt, deren Ziel die Umgestaltung des Baumaschinenmanagements in Frankreich ist.

Die neue Partnerschaft begann am 1. April 2024 und wird Telematikdienste für HCME-Geräte einführen.

HCME-Geräte werden nun mit werkseitig integrierter Telematik ausgestattet, die Betriebsdaten in Intervallen von 24 Stunden bis zu 10 Minuten für Maschinen mit einem Gewicht von drei Tonnen und mehr überträgt.

Die Plattform liefert Daten in Echtzeit, was den Benutzern durch präzise Einblicke dabei helfen soll, ihre Geräte besser zu verwalten und Ungenauigkeiten zu beseitigen, die oft mit neu berechneten Informationen verbunden sind.

Im Rahmen der Partnerschaft werden ShareMat-Systeme an die spezifischen Anforderungen der Benutzer angepasst und Hitachi-Geräte über direkte API-Dienste in die ShareMat-Plattform integriert.

Darüber hinaus bietet ShareMat auch technischen Support, während HCME zusätzliche Hilfe bei der Lösung technischer Fragen bietet.

Die Zusammenarbeit soll die Neutralität der Marke ShareMat betonen und die vertragliche Beziehung zwischen HCME und ShareMat in Frankreich ins Rampenlicht rücken.

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