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Todesfälle durch Hubarbeitsbühnen gehen zurück – IPAFs globaler Sicherheitsbericht 2025
23 Juli 2025
Der Global Safety Report 2025 von IPAF zeigt einen deutlichen Rückgang der Todesfälle im Zusammenhang mit Hubarbeitsbühnen, obwohl die Zahl der gemeldeten Vorfälle insgesamt nur geringfügig zurückging. Die Ergebnisse basieren auf einer umfassenden Analyse der über das globale Unfallmeldeportal gemeldeten Vorfälle.

Der IPAF Global Safety Report 2025 wurde im Rahmen eines Live-Webinars am 22. Juli 2025 vorgestellt und untersucht Unfalldaten aus den Jahren 2015 bis 2024, wobei der Schwerpunkt auf den jüngsten Trends im Vergleich zum Vorjahr liegt. Durch die Analyse anonymisierter globaler Daten möchte IPAF der Branche umsetzbare Erkenntnisse liefern, um Unfälle zu reduzieren und die Sicherheitsleistung bei allen Hubarbeitsbühnen zu verbessern.
Der diesjährige Bericht zeigt, dass im Jahr 2024 15 % weniger tödliche und schwere Unfälle gemeldet wurden: 170 Meldungen im Vergleich zu 201 Meldungen im Jahr 2023. Es wurden 100 Todesfälle gemeldet, gegenüber 135 im Jahr 2023 – ein Rückgang um 26 %. Insgesamt waren 211 Personen in Unfälle verwickelt (12 % weniger als 2023), und die Meldungen kamen aus 26 Ländern (wie im Jahr 2024).
Unfallursachen
Bei Unfällen mit Todesfolge oder schweren Verletzungen waren Umstürze im Jahr 2024 die häufigste Unfallursache, gefolgt von Einklemmen und Stürzen von der Plattform. Die meisten Unfälle ereigneten sich auf Baustellen (37 %), gefolgt von der Baumpflege (13 %) und der Elektroindustrie (13 %). Die am häufigsten betroffenen Hubarbeitsbühnen waren Maschinen der 1b-Kategorie (34 %), gefolgt von Maschinen der 3a- (26 %) und 3b-Kategorie (26 %).
Weitere wichtige Statistiken aus dem Bericht sind:
- Von 2023 bis 2024 gab es einen Anstieg der Meldungen von Einklemmungsunfällen um 75 % und der Todesfälle durch Einklemmungen um 62 %.
- Eine Reduzierung der durch Überschläge verursachten Todesfälle um 56 %.
- Die Zahl der gemeldeten Vorfälle, bei denen Menschen von herabfallenden Gegenständen getroffen wurden, ging um 50 % zurück, die Zahl der Todesfälle stieg jedoch um 75 %.
„Der Rückgang der Todesfälle um 26 % ist ein positiver Fortschritt, aber wir müssen das Gesamtbild im Auge behalten“, sagte Brian Parker, Leiter Sicherheit & Technik bei IPAF. „Jeder Unfallbericht erinnert uns daran, dass noch viel zu tun ist. Zwar sind Verbesserungen, insbesondere bei Todesfällen durch Umstürze, ermutigend, doch der starke Anstieg der Todesfälle durch Einklemmen ist ein klares Signal, dass wir Aufklärung, Wachsamkeit und die Einhaltung sicherer Arbeitspraktiken in allen Branchen weiter vorantreiben müssen. Dieser Bericht liefert uns die entscheidenden Erkenntnisse, die wir brauchen, um unsere Sicherheitsbemühungen dort einzusetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden.“
Alana Paterson, Vorsitzende des internationalen Sicherheitsausschusses von IPAF und Leiterin für Gesundheit, Sicherheit und Umwelt bei Taylor Woodrow, sagte: „Hubarbeitsbühnen gehören nach wie vor zu den sichersten und effizientesten Methoden für Arbeiten in der Höhe. Dennoch kommt es weltweit immer wieder zu schweren und mitunter tragischen Unfällen. Diese erinnern uns eindringlich daran, wie wichtig die Arbeit von IPAF und seinen Ausschüssen ist.“
Die über das IPAF-Unfallmeldeportal gesammelten Daten fließen nicht nur in diesen Bericht ein, sondern bestimmen auch den Schwerpunkt unserer gemeinsamen Bemühungen, sei es bei der Entwicklung von Leitfäden, Toolbox-Gesprächen, technischen Innovationen, Mietstandards und vielem mehr. Ich ermutige alle in dieser Branche Tätigen, Unfälle mit Hubarbeitsbühnen zu melden. Eine genaue Berichterstattung trägt dazu bei, dass die Daten der Realität entsprechen und trägt zu mehr Sicherheit für alle bei.
Den vollständigen Global Safety Report 2025 finden Sie unter www.ipaf.org/accident . Das Einführungs-Webinar ist auch auf dem YouTube-Kanal von IPAF verfügbar: youtube.com/@ipaforg
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