07 Februar 2024
Die Gerüst- und Zugangsbranche trauert um den Branchenveteranen Walter P. Manning Jr., der am 30. Januar im Alter von 80 Jahren in Friendswood, Texas, verstorben ist.

Manning wurde am 10. Mai 1943 in Jefferson Barracks, MO als Sohn von Sgt. Walter Paul Manning, Sr. und Naomi „Helen“ Manning geboren.
1966 heiratete Manning Elaine Tate. Im Laufe der folgenden acht Jahre wuchs die Familie mit der Geburt ihrer vier Töchter von zwei auf sechs Personen: Lesa Cegielski (David), Kathryn Thompson (Henry), Paula Manning (Eric Schmidt) und Sherran Manning (Zach Furrh). Er war Großvater von neun Enkelkindern: Jessica Branson, Lauren Melchor (verstorben), Joshua Melchor, Allison Thompson, Katie Thompson, Madeline Thompson, Megan Thompson, Alex Calles und Mia Calles sowie drei Urenkeln: James, Lily und Parker. Er war außerdem der Onkel seiner Nichte Kristina Montes (Alex und Anabella Sunshine).
Im Jahr 1974 nahm Manning eine Stelle bei Heede International an, wo er Alimak-Hebezeuge verkaufte. Damit begann seine Karriere in der Aufzugsbranche, die fast 50 Jahre dauerte – und Tausende von Leben berührte.
1976 gründete Manning mit Hilfe von Elaines Cousin Charlie Meeks sein erstes Unternehmen, Emscor, Inc., das Champ-Industrieaufzüge verkaufte und vermietete. In den 1980er Jahren begann Emscor mit dem Vertrieb von MAN Wolff-Turmdrehkranen und der Herstellung von Atlas Elevator-Anlagen. Manning baute mit Jim Jensen, Mike Massey und zahlreichen anderen ein beeindruckendes und loyales Team auf, mit dem er über vier Jahrzehnte lang eng zusammenarbeitete.
1991 expandierte die Emscor-Unternehmensgruppe durch den Kauf des Herstellers Champ Equipment Company. Nach dem Umzug nach Houston entstand Champion Elevators. Durch den Umzug entstand einer der wenigen großen amerikanischen Hersteller von Industrieaufzügen. Champion beschäftigte über 150 Mitarbeiter und unterhielt Niederlassungen in Houston, Atlanta, Dallas, Los Angeles und Baltimore.
Mannings Unternehmen, bekannt als „Disruptor“, veränderte die Landschaft der gesamten globalen [Hebezeug- und Bauaufzugs-]Branche nachhaltig. Immer wieder erkannte er das Potenzial der Menschen. Er agitierte, förderte und begleitete unzählige Karrieren zu unvorstellbarem Erfolg. Walter strebte stets nach Größe, aber sein wahres Vermächtnis ist, dass er andere zu Größe inspirierte.“
Manning ging 2005 zum ersten Mal in den Ruhestand. Nach einer langen Wettbewerbsverbotsfrist fühlte er sich unruhig und konnte seinen Unternehmergeist nicht länger verleugnen. So zauberte er 2010 ein letztes Mal und kehrte für weitere neun Jahre zu Champion zurück. 2019 ging Manning zum zweiten und letzten Mal in den Ruhestand und verbrachte seine verbleibenden Jahre im Kreise von Freunden, Familie und seinen Hunden.
Manning machte 1961 seinen Abschluss an der Milby High School und besuchte die University of Houston. Bis 1970 war er außerdem Profiboxer und gewann die Golden Gloves.
Das Leben von Walter Paul Manning Jr. wird am 10. Februar in Houston im Forest Park Funeral Home and Cemetery gefeiert. Am selben Tag findet um 11 Uhr eine Aufbahrung statt, gefolgt von der Trauerfeier um 12 Uhr und der Beisetzung um 13 Uhr. Anschließend findet ein Empfang statt.
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