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Rat will Best-Practice-Dokumente für Hubarbeitsbühnen aktualisieren

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Vor etwas mehr als zwei Jahren ernannte der Mobile Elevating Work Platform (MEWP) Council der Scaffold & Access Industry Association (SAIA) Tony Groat zu seinem neuen Vorsitzenden .

Groat, Regionalmanager Nordamerika der International Powered Access Federation (IPAF), ist seit über vier Jahrzehnten in der Baumaschinenbranche tätig, davon 31 Jahre in der Maschinenvermietung und mehr als anderthalb Jahrzehnte bei IPAF. Er ist ein anerkannter Branchenexperte und war direkt an der Entwicklung von MEWP-Industriestandards beteiligt, darunter ANSI/SAIA A92 und CSA B354. Darüber hinaus ist er technischer Experte für die USA im Bereich der ISO TC214-Normen.

Groat, Saia, Miauen Tony Groat.

Als Vorsitzender des MEWP-Rates hat Groat in den vergangenen 24 Monaten mit dem Rat an wirkungsvollen Änderungen für die Branche gearbeitet, darunter auch an der vollständigen Überarbeitung einiger mittlerweile veralteter Dokumente zu Best Practices der Branche.

„Die Mission des SAIA Mobile Elevating Work Platforms (MEWP) Council ist es, das Sicherheitsbewusstsein gemäß den ANSI/SAIA A92 MEWP-Standards durch eine besser informierte Arbeitsbühnenbranche zu fördern“, so Groat. „Viele Anwender beschränken sich zwar nur auf die Einhaltung der OSHA-Vorschriften, doch Industriestandards geben vor, wie die OSHA-Anforderungen an die Sicherheit von MEWP-Arbeitern eingehalten werden können.“ Dieser Rat wird sich für die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen aller Beteiligten einsetzen, darunter Hersteller, Händler/Vertriebspartner, Eigentümer, Arbeitgeber, Nutzer, Betreiber, Aufsichtsbehörden und Ausbilder.

Unser Hauptziel besteht darin, bei den Problemen der Branche eine Führungsrolle zu übernehmen, die letztlich der gesamten Branche zugutekommt, indem sie Diskussionen und Bewusstsein fördert.“

SA hat sich vor Kurzem mit Groat getroffen, um zu erfahren, wo der Rat steht und was als Nächstes kommen wird.

SA: Woran hat der MEWP-Rat in den letzten 12 Monaten aktiv gearbeitet?

Groat : Eines der Schlüsselprojekte unseres Schlüsselausschusses ist die Aktualisierung der branchenweit besten Praktiken für die Schulung von MEWP-Bediener, die Durchführung von Risikobewertungen vor Ort und die Anleitung zum Absturzschutz für MEWPs.

Hubarbeitsbühne, Zugangsausrüstung, Arbeiten in der Höhe, Saia, Hubarbeitsbühnenrat (Foto: JLG)

Diese drei Best-Practice-Dokumente bieten leicht verständliche Anleitungen und Empfehlungen für Benutzer von Hubarbeitsbühnen zur Einhaltung dieser Themen.

Diese Best-Practice-Dokumente wurden erstmals 2010/11 veröffentlicht und konzentrierten sich auf die damals von der Branche erkannten Kernprobleme. Seitdem wurden auch neue ANSI/SAIA A92-Standards veröffentlicht, die neue Anforderungen mit sich brachten. Während einige Branchenprobleme weiterhin bestehen, müssen wir uns mit anderen Herausforderungen auseinandersetzen, mit denen wir heute konfrontiert sind.

Während die Konstruktionsstandards für Geräte mehr Optionen und Sicherheit bieten, besteht für die Benutzer gleichermaßen die Notwendigkeit, ihre Vorgehensweisen zu verbessern, um sicherzustellen, dass alle Arbeiten produktiver und die Abläufe sicherer sind.

SA: Wann haben die Arbeiten begonnen?

Groat : Die Arbeiten begannen im Januar dieses Jahres, wobei sich die anfänglichen Arbeiten speziell auf die Erklärung der Best Practices für die allgemeine Schulung und Einarbeitung im Umgang mit Hubarbeitsbühnen konzentrierten.

Obwohl der SAIA MEWP-Rat bei diesem Projekt die Führung übernahm, mussten wir uns erneut mit der American Rental Association (ARA), der Association of Equipment Manufacturers (AEM) und IPAF zusammenschließen, damit die Stimme der Branche einheitlich gehört wird und es wirklich zu einer Best Practice der Branche wird.

Alle waren sich einig, dass diese Best Practices aktualisiert werden müssen. Daher begannen die Arbeiten Ende des ersten Quartals. Ziel ist es, die einzelnen Best-Practice-Dokumente fertigzustellen, bevor mit den nächsten begonnen wird.

SA: Warum wurde dieses Thema einem anderen vorgezogen?

Hubarbeitsbühne, Zugangsausrüstung, Arbeiten in der Höhe, Saia, Hubarbeitsbühnenrat (Foto: Genie)

Groat : Die Best-Practice-Erklärung wurde auf den Websites aller Partnerverbände sowie vieler ihrer Mitglieder veröffentlicht. Die vorhandenen Dokumente sind zwar sehr wertvoll, doch die Notwendigkeit, sich an aktuelle Standards und Best Practices anzupassen, wird seit Jahren betont. Es war an der Zeit, das Projekt weiter voranzutreiben. Diese Best-Practice-Erklärung bildet auch heute noch die Grundlage für zentrale Fragen von Nutzern und Betreibern mobiler Arbeitsbühnen.

SA: Wann ist der Fertigstellungstermin bzw. wie ist der aktuelle Stand des Projekts?

Hubarbeitsbühne, Zugangsausrüstung, Arbeiten in der Höhe, Saia, Hubarbeitsbühnenrat (Foto: Skyjack)

Groat : Heutzutage scheint jeder mit seinem Hauptjob alle Hände voll zu tun zu haben und die Zeiteinteilung für die Arbeit an externen Projekten wird für die Menschen immer mehr zu einer Herausforderung.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe setzen sich dafür ein, dass diese Richtlinien überprüft, aktualisiert und neu veröffentlicht werden. Wir hoffen, dass die erste Erklärung bewährter Verfahren, die nun in „Erklärung bewährter Verfahren zur Qualifikation von Bedienern und Anforderungen an Schulung, Einarbeitung und Umschulung für mobile Hubarbeitsbühnen (MEWPs)“ umbenannt wurde, im ersten Quartal 2025 zur Neuveröffentlichung bereitsteht.

Wie die Titeländerung andeutet, werden die Best Practices gegenüber den Erstveröffentlichungen erweitert und Layout und Grafiken aktualisiert, das Format bleibt jedoch prägnant, leicht lesbar und relevant.

Wir hoffen, den Prozess für die verbleibenden beiden Erklärungen zu bewährten Verfahren zu verkürzen und beide bis Ende 2025 abzuschließen.

SA: Worauf wird sich der Rat im kommenden Jahr konzentrieren?

Groat : Wie bereits erwähnt, werden wir uns weiterhin darauf konzentrieren, die Erklärung der bewährten Verfahren bis 2025 fertigzustellen. Ich füge hinzu, dass wir den Bedarf an neuen Dokumenten zu bewährten Verfahren prüfen, beispielsweise eine Erklärung der bewährten Verfahren für Rettungspläne für mobile Hubarbeitsbühnen.

SA: Wird es im nächsten Jahr Änderungen im Rat geben?

Hubarbeitsbühne, Zugangsausrüstung, Arbeiten in der Höhe, Saia, Hubarbeitsbühnenrat (Foto: MEC Hubarbeitsbühnen)

Groat : Derzeit sind keine Änderungen geplant.

SA: Stehen demnächst Änderungen an Normen/Vorschriften an, die sich auf den Rat auswirken werden? Wenn ja, welche? Und welche Auswirkungen werden sie haben?

Groat : Da die Best Practices an den ANSI/SAIA A92 MEWP-Standards ausgerichtet sein müssen, wirken sich Änderungen an den Standards auf alle Beteiligten der Branche aus.

Dies gilt insbesondere für Nutzer und Bediener von Hubarbeitsbühnen, die mit den Industrienormen nicht vertraut sind und nicht wissen, wann und wie diese sie betreffen. Es ist möglich, dass einige der ANSI/SAIA A92-Normen für Hubarbeitsbühnen irgendwann im Jahr 2025 neu veröffentlicht werden. Daher plant das Komitee, wenn dies geschieht, eine Sensibilisierungskampagne durchzuführen, um Nutzer und Bediener bei der Erfüllung ihrer Pflichten zu unterstützen.

SA: Was möchte der Rat den Lesern des SA Magazine mitteilen?

Groat : Unsere wichtigste Botschaft ist, dass Sie eingeladen sind, Teil dieses Komitees zu werden und Ihre Erfahrungen, Kenntnisse und Meinungen in unsere Arbeit einzubringen, mit der wir unserer Mission nachkommen, das Sicherheitsbewusstsein in Übereinstimmung mit den ANSI/SAIA A92 MEWP-Standards zu fördern.

Wir unterstützen Sie bei der Schulung von Hubarbeitsbühnen-Benutzern, damit diese ihre Aufgaben effektiver und sicherer erledigen können. Das ist eine beachtliche Rendite.

SA: Gibt es noch weitere Punkte oder Neuigkeiten, die wir kennen sollten?

Groat : Ich habe zwar über ein Schlüsselprojekt gesprochen, an dem dieser Ausschuss arbeitet, aber es gibt noch mehr zu tun. Beispielsweise haben wir dieses Jahr mehrere über zehn Stunden dauernde Schulungs-Webinare für OSHA-Mitarbeiter in einer von zehn Regionen durchgeführt.

Die Webinare konzentrierten sich auf sichere Nutzungspraktiken und Gefahrenmanagement und behandelten die vier tödlichen Gefahren der OSHA (Stürze, Stromschläge, Anstoßen, Einklemmen) speziell für MEWPs und MCWPs. Die Webinare wurden aufgezeichnet und können auf den regionalen OSHA-Kanälen in den USA angesehen werden.

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